Dschihadistische Kämpfer der Terrorgruppe Hayat Tahrir al-Sham (HTS; früher al-Nusra-Front) sind seit dem 8. Dezember die neuen Machthaber in Syrien.

Viele Syrer feiern diese neue Realität, doch leben große Teile der multireligiösen Gesellschaft Syriens jetzt in großer Angst vor Racheakten und Verfolgung. Insbesondere Christen, Alawiten und Schiiten trauen den Versicherungen von Mohammed al-Dscholani, dem Anführer der HTS, nicht, der jüngst in einem CNN Interview ankündigte, die Rechte aller Syrer zu verteidigen und zu gewährleisten. Die HTS wird bekannterweise von einer religiösen Ideologie geleitet, die darauf abzielt, „Ungläubige“ zu unterwerfen und zu unterdrücken.

Viele syrische Christen haben Angst um ihre Familien, denn sie haben die Gräuel der al-Nusra-Front, der Vorgängerorganisation der HTS, aus den ersten Kriegsjahren noch vor Augen.

Projekte laufen weiter

Trotz der weiterhin unüberschaubaren Situation laufen die humanitären Projekte unserer lokalen christlichen Projektpartner für ihre syrischen Mitbürger weiter, denn sie wollen ihnen im Dunkel der Not weiterhin Licht der Welt sein.

Bitte helfen Sie hungernden Familien, notleidenden Kindern und hilfsbedürftigen alten Menschen mit Ihrer Spende!

Herzlichen Dank!