– 16. Juli 2025 –
Am 15. Juli griffen bewaffnete Gruppen, die Hayat Tahrir al-Sham angehören, das christliche Dorf Al-Surah al-Kabira in der Region Suweida (im Süden Syriens) an. Sie plünderten und brannten die historische Kirche Mar Mikhaël (St. Michael) nieder und verursachten erhebliche Sachschäden, insbesondere am Altar, am Dach und im gesamten Inneren des Gotteshauses. Der Angriff wurde als gezielte Gewalttat gegen die lokale christliche Gemeinschaft wahrgenommen und löste bei den Einwohnern und religiösen Führern der Region große Besorgnis aus.
– 7. Juli 2025 –
Heute wurden an mehreren Orten in christlich und alawitisch geprägten Gebieten Syriens – insbesondere in Damaskus und Latakia – Flugblätter mit Drohungen gegen Christen, Alawiten und andere nicht-sunnitische Minderheiten verteilt. Der Inhalt dieser Flugblätter macht vor allem Christen Angst und steigert die Furcht vor weiteren Anschlägen. Hier eine Übersetzung:

„Wer ein wahrer Muslim ist, soll mit dem Schwert der Umayyaden aufstehen, die Köpfe der Irrgläubigen und Kreuzesanbeter abschlagen – verschont weder Alte noch Junge, weder Säuglinge noch Stillende –, damit Syrien wieder umayyadisch sei und seinen wahren Besitzern zurückgegeben wird.“
– 23. Juni 2025 –
Ein islamistischer Anschlag auf die griechisch-orthodoxe St.-Elias-Kirche in Damaskus hat am Abend des 22. Juni 29 Tote und über 50 Verletzte gefordert. Der dschihadistische Präsident Syriens Ahmed al-Scharaa hat sich bis jetzt nicht zu dem Attentat geäußert. Die Christen Syriens können sich in ihrer Heimat nicht mehr sicher fühlen.
– 5. Juni 2025 –
Der engagierte Protestant Thomas Rachel ist neuer Beauftragter der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit. Rachel (63) ist Christdemokrat und gehört dem Bundestag seit 1994 an. Als Beauftragter ist er anders als seine Vorgänger künftig nicht mehr an das Entwicklungsministerium angegliedert, sondern an das Auswärtige Amt. Die Bundesregierung scheint seinem Themenbereich damit größere Wichtigkeit beimessen zu wollen. Es ist zu wünschen, dass Rachels am 12. März aufgebauter Druck auf die syrische Regierung in Bezug auf die genozidhaften Ausschreitungen gegen Alawiten aufrechterhalten wird: „In den letzten Tagen sind in Syrien mehrere hundert Frauen, Männer und Kinder getötet worden. Die meisten von ihnen stammen aus der Volksgruppe der Alawiten. Menschen werden allein wegen ihrer Herkunft, ihrer Religion verfolgt. Ich erwarte von der Übergangsregierung in Syrien eine lückenlose Aufklärung und eine Bestrafung der Schuldigen dieses furchtbaren Massakers. Die Bundesregierung und die Internationale Gemeinschaft müssen das unmissverständlich klarstellen. Was wir in den letzten Tagen gesehen haben, sind brutale Kriegsverbrechen. Syrien muss den Schutz aller Minderheiten, auch der Christen, garantieren. Was Syrien jetzt zudem braucht, ist ein geordneter Prozess hin zu demokratischen Wahlen.“
– 20. Mai 2025 –
Auf dem heutigen Rat für Auswärtige Angelegenheiten in Brüssel haben die EU-Mitgliedstaaten beschlossen, alle Wirtschaftssanktionen gegen Syrien aufzuheben. Außenminister Johann Wadephul erklärte dazu: „Wir geben der syrischen Regierung damit eine Chance, erwarten aber auch eine inklusive Politik innerhalb des Landes, die alle Bevölkerungsgruppen und Religionsgruppen einbezieht. Syrien ist schon immer ein diverses Land gewesen.“ CSI begrüßt die überfällige Aufhebung der Wirtschaftssanktionen zum Wohl der syrischen Bevölkerung, kritisiert aber scharf, dass Außenminister Wadephul unerwähnt läßt, dass der neue – nicht demokratisch legitimierte – Präsident Syriens, Ahmed al-Scharaa, ein Terrorist ist, der mit der von ihm 2012 gegründeten al-Nusra-Front Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat, die sich im „neuen Syrien“ an Alawiten und Drusen fortsetzen.
– 30. April 2025 –
Während es seit gestern im südlich von Damaskus liegenden Sahnaya zu schweren Auseinandersetzungen zwischen dschihadistischen Gruppen des Regimes von Ahmed al-Scharaa und der Minderheit der Drusen kommt, berichten christliche Ordensfrauen von anhaltenden Entführungen alawitischer Mädchen durch islamistische Angreifer. Die entführten Alawitinnen würden als Sklavinnen sexuell ausgebeutet, so die Ordensfrauen. Das Regime in Damaskus verschweige diese gravierenden Menschenrechtsverletzungen und gebe auf diese Weise seine Zustimmung zu diesen Verbrechen, so Stimmen aus Syrien.
– 11. April 2025 –
Am ersten Tag des Eid al-Fitr wurde ein Massaker an sechs Alawiten – darunter ein Kind – im Dorf Harf Benmara begangen. Lokale Quellen berichten, dass noch immer täglich ermordete Alawiten aufgefunden werden.
– 4. April 2025 –
Das NATO-Mitglied Türkei unterstützt seit Jahren jene dschihadistischen Terroristen, die heute in Damaskus regieren. Aktivisten weisen immer wieder auf die inhaltliche Verbundenheit des Regimes von Präsident Erdogan mit der Muslimbruderschaft hin. Somit ist es nicht verwunderlich, dass die Türkei Hauptpartner der neuen syrischen Regierung ist und im Nordwesten und Norden des Landes mehrere Militärstützpunkte unterhält. Seit dem Sturz von Bashar al-Assad entsandte Erdogan seinen Außenminister Hakan Fidan und Geheimdienstchef Ibrahim Kalin nach Damaskus und auch in Ankara gab es Treffen auf höchster Ebene mit dem Ziel, die türkische Militärpräsenz in Syrien auszubauen. Mindestens ein türkischer Luftwaffenstützpunkt soll neu entstehen.
Doch auch Israel scheint seine Militärpräsenz in Syrien festigen zu wollen. Die israelische Luftwaffe griff nach eigenen Angaben am 2. April militärische Ziele in den Provinzen Hama und Homs an, um die Türkei vor einer Expansion in Syrien zu warnen. Der Einfluss der Türkei in Syrien, Libanon und anderen Regionen wird von internationalen Beobachtern als äußerst negativ bewertet.
– 27. März 2025 –
Arabische Medien berichten, dass der frühere Großmufti von Syrien, Ahmed Badreddin Hassoun, am 25.3.2025 am Flughafen von Damaskus verhaftet wurde, gerade als er nach Jordanien ausreisen wollte. Hassoun gilt als scharfer Gegner einer salafistischen Auslegungspraxis des Koran und fiel mit seiner freundlichen Einstellung insbesondere gegenüber der christlichen Gemeinschaft Syriens auf. Hassoun, der aufgrund seiner liberalen Haltung vielen nicht als echter Muslim galt, verurteilte Ehrenmorde scharf und kritisierte die Selbstmordanschläge im Irak. Ein Sohn Hassouns, Saria (22), wurde 2011 von Dschihadisten ermordet. Großmufti Hassoun war verantwortlich für die Förderung des sehr gemäßigten Islams, die sich auch in den syrischen Schulbüchern niederschlug. Die neue dschihadistische Regierung Syriens hat inzwischen eine Korrektur der Schulbücher im Sinne einer radikalen Auslegung des Korans begonnen. Hassoun wird von seinen Gegnern beschuldigt, Anteil an Menschenrechtsverletzungen zu haben.
– 20. März 2025 –
Bundesaußenministerin Baerbock hat in Damaskus die 2012 aus Protest gegen das Assad-Regime geschlossene Botschaft der BRD wiedereröffnet. Dabei verurteile Baerbock die gezielte Tötung von Zivilisten im Gebiet der Alawiten am Mittelmeer und appellierte an die dschihadistische Übergangsregierung Syriens, das Land zu befrieden. Teile der syrischen Zivilgesellschaft verfolgen den Kurs des Westens gegenüber der islamistischen Übergangsregierung des al-Nusra-Front-Gründers Ahmed al-Scharaa sehr kritisch. So sagte Deutschland der Regierung von al-Scharaa – nur wenige Tage nach den genozidhaften Massakern an Alawiten – bei einer internationalen Geberkonferenz am 17. März in Brüssel 300 Millionen Euro Hilfe zu. Damit der neue syrische Außenminister Asaad al-Schaibani einreisen konnte, wurde er nach Medienangaben kurzerhand von der Terrorliste genommen.
– 18. März 2025 –
Die am 13. März vom dschihadistischen „Übergangspräsidenten“ Syriens Ahmed al-Scharaa unterzeichnete Übergangsverfassung (Verfassungserklärung) hat die islamische Rechtsprechung als die Hauptquelle der Gesetzgebung festgelegt. Zudem ist die Unabhängigkeit der Justiz nicht gegeben. Politische Beobachter werfen dem früheren Emir der Islamistenhochburg Idlib vor, eine islamistische „Präsidialmonarchie“ zu etablieren und damit die Rechte von Minderheiten und weltoffenen Muslimen zu gefährden.
– 15. März 2025 –
Die genozidhaften Verbrechen der Schergen Ahmed al-Scharaas gegen die Alawiten gehen weiter – trotz aller Beteuerungen des selbsternannten Übergangspräsidenten. Alawitische Männer werden systematisch gefoltert und hingerichtet. Heute Abend brandschatzten die Dschihadisten zudem die Berge von Qardaha im Südosten von Latakia. Häuser und Dörfer der Alawiten gehen in Flammen auf.
– 14. März 2025 –
Die Krankenhäuser in den Gebieten am Mittelmeer sind stark überlastet und können die derzeitige Not der Verwundeten nicht lindern. Die Wirtschaftssanktionen gegen Syrien verhinderten die Erneuerung des medizinischen Inventars und zehn Tage vor der massiven dschihadistischen Gewalt gegen alawitische Zivilisten war großen Teilen des Krankenhauspersonals gekündigt worden.
– 11. März 2025 –
In einem am 9. März veröffentlichten, herausragenden Interview mit der libanesischen Zeitung L’ORIENT-LE JOUR berichtet der syrisch-katholische Erzbischof von Homs, Mgr. Jacques Yulianos Mourad, dass der sich seit 2015 in Gefangenschaft der al-Nusra-Front befindliche Diakon Johnny Daoud aus dem Bistum Homs am 2. März von seinen Entführern in die Freiheit entlassen wurde. Christen und Muslime seines Heimatdorfes haben ihn empfangen. In der Gefangenschaft hatte man ihn gedrängt, den Islam anzunehmen, aber er blieb standhaft. Erzbischof Mourad erklärt, dass noch zwei Christen und ungefähr 60 Alawiten in Idlib gefangengehalten werden.
– 10. März 2025 –
Heute gingen die mörderischen Ausschreitungen gegen Alawiten weiter. Unterdessen versuchen al-Scharaas Sicherheitskräfte, das Ausmaß der Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verbergen. Sie reinigen die Straßen von Blut und Leichen, da sie die Ankunft internationaler Delegationen zu ihren Gunsten vorbereiten wollen.
– 9. März 2025 –
Die dschihadistischen Massaker an der alawitischen Bevölkerung Syriens gehen heute unaufhörlich weiter! Christliche Familien und Kirchen nehmen verzweifelte Alawiten bei sich auf. CSI-Deutschland liegen Berichte und Beweise vor, wonach unter anderem in der Abu Bakr al-Siddiq-Moschee in Jableh der Heilige Krieg gegen die Alawiten ausgerufen wurde, ebenso in Moscheen in Damaskus.
Heute richten sich die Schergen des Regimes von Ahmad al-Scharaa gegen die Stadt al-Qadmus. Zeitgleich berichten gesicherte Quellen, dass die Milizen aus Damaskus Beerdigungen verhindern und die Toten ins Meer werfen, um das apokalyptische Ausmaß ihrer Verbrechen zu verschleiern. Selbst die Ministerin für Frauenfragen in Damaskus zeigte Unterstützung für das Morden an Alawiten.
– 8. März 2025 –
Am 6. März griff Hayat Tahrir al-Sham (HTS) im Auftrag des syrischen Verteidigungs- und Innenministeriums Städte und Dörfer der Alawiten am Mittelmeer an. Syrische Beobachter berichten bereits von 4000 ermordeten Zivilisten – darunter Frauen und Kinder! – Gegen Mittag des heutigen Tages forderten die dschihadistischen Sicherheitskräfte die Christen in Kafroun und weiteren Ortschaften auf, alle ihre Waffen innerhalb von zwei Stunden abzugeben.
– 7. März 2025 –
Nachdem es bereits in Homs zu schweren Gewaltausbrüchen gegen die alawitische Minderheit Syriens kam, stellt sich die HTS-Führung in Damaskus seit dem 6. März nun auch gegen ehemalige alawitische Militärangehörige in der Region um Tartus und Latakia. Syrische Quellen berichten davon, dass Damaskus bewaffnete Einheiten in die Region sandte, was zu vielen Toten, darunter auch Zivilisten, führte. Zeit Online berichtet von über 70 Toten. Vertreter von Kirchen geben zu bedenken, dass in der betroffenen Region am Mittelmeer viele Christen wohnen, die zwischen die Fronten geraten könnten. Zudem sei die Armut in den Küstengebieten Syriens erdrückend, da nach der Auflösung der regulären Armee Tausende frühere Soldaten in die Arbeitslosigkeit abgerutscht sind.
– 6. März 2025 –
Die vergangene Nacht hat die Einwohner von Homs nicht zur Ruhe kommen lassen. Schwere Ausschreitungen von dschihadistischen Milizionären gegen die alawitischen Bürger der Stadt im Herzen Syriens hat Zerstörung und Leid gebracht. Die sunnitischen Fanatiker, angetrieben von Rachegedanken gegen Alawiten, haben Häuser im alawitischen Viertel der Stadt gestürmt. Es kam zu Folterungen und Verhaftungen.
– 6. März 2025 –
Die marokkanische Menschenrechtsaktivistin Khadija Riyadi stuft in einem Interview mit ANHA die neue Führung in Damaskus als reaktionär ein und betont die absolute Notwendigkeit der Beachtung der Rechte der syrischen Frauen: Laut ANHA betonte Riyadi, dass die Übergangsphase „eine starke, organisierte und koordinierte Präsenz der Frauen erfordert, damit ihre Rechte nicht im Rahmen der politischen Vereinbarungen zwischen den verschiedenen Parteien geopfert werden, insbesondere wenn die Spitze der Machtpyramide eine reaktionäre Ausrichtung hat, die nicht an die Gleichberechtigung oder die Rolle der Frauen bei der Schaffung von Frieden glaubt, was die fortschrittliche syrische Frauenbewegung angesichts der Machtverhältnisse, die nicht zu ihren Gunsten sind, vor eine große Herausforderung stellt“. Gleichzeitig forderte Riyadi eine juristische Verfolgung aller Gewalttaten gegen das syrische Volk.
– 4. März 2025 –
Mario Villani berichtet auf dem gut informierten Blog ORA PRO SYRIA mit Eintrag vom 1. März, dass in der Stadt Homs Häuser von Alawiten enteignet und dschihadistischen Kämpfern zur Verfügung gestellt werden. Zudem erinnert Villani an die Ermordung des jungen orthodoxen Christen Lucian Haddad in Latakia im Januar. Das dschihadistische Regime des Landes hatte angeordnet, dass während der Begräbnisliturgie Passagen aus dem Koran vorgelesen werden müssen.
– 3. März 2025 –
An einem syrisch-libanesischen Grenzübergang wurde ein christlicher Würdenträger von syrischen Sicherheitskräften rassistisch beschimpft. Als die syrischen Sicherheitskräfte das Auto des Geistlichen kontrollierten, sahen sie eine Flasche mit klarer Flüssigkeit. Sie warfen dem Kirchenmann daraufhin vor, Arak [Schnaps] zu transportieren. Als der Geistliche beschwichtigend erklärte, dass sich lediglich Wasser in der Flasche befände, beschimpften sie ihn als „unreinen Hund“.
– 25. Februar 2025 –
Am 24./25. Februar fand in Damaskus eine von den neuen Machthabern anberaumte Konferenz des nationalen Dialogs mit 600 Teilnehmern, darunter Vertreter der verschiedenen Religionsgemeinschaften, statt. Ein Zusammenschluß aus 35 Parteien und Interessensvertretern kritisierte, dass die Konferenz nicht für die Gesamtheit der syrischen Bevölkerung sprechen könne und durch die Einladung von „Alibi-Vertretern“ lediglich zur Beschwichtigung gewisser Kreise und zur Legitimation der aktuellen Machthaber dienen solle. Die Ergebnisse der Konferenz sind nicht bindend.
– 18. Februar 2025 –
Zeina Chahine, libanesische CSI-Projektberaterin Naher Osten, berichtet, dass radikale Gruppen Frauen islamische Kleidervorschriften aufzwingen würden und junge Paare dazu drängten, in der Öffentlichkeit Abstand zueinander zu halten. Auch von Angriffen auf christliche Geschäfte, insbesondere Spirituosengeschäfte, berichtet Chahine.
– 9. Februar 2025 –
Das Portal CNA veröffentlicht einen Bericht von Kirche in Not, wonach es auf den Zufahrtsstraßen in das zwischen Homs und dem Mittelmeer gelegene „Tal der Christen“ zu Einschüchterungsversuchen gegen Christen seitens islamistischer Gruppen gekommen ist: „Es gibt Fälle, in denen Christen an Straßensperren aufgefordert wurden, zum Islam zu konvertieren. Wenn sie sich weigern, werden sie an der Weiterfahrt gehindert.“
– 6. Februar 2025 –
Das von der Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegebene IPG-Journal berichtet in einem Artikel von Mohammad Walo, dass es seit der Machtübernahme der Terrormiliz HTS zu Übergriffen auf Alawiten kommt: „Die jahrzehntelange Stigmatisierung der Alawiten wirkt nach wie vor auf eine islamistische und dschihadistische Basis ein. Zahlreiche Berichte und Aufnahmen zeigen, wie bewaffnete Kämpfer in der syrischen Küstenregion Menschen beleidigen.“ Nahost-Experte Walo stellt fest, dass es seit dem Sturz des Assad-Regimes eine anhaltende militärische Präsenz von Terrorgruppen in den Regionen mit alawitischer Bevölkerungsmehrheit gibt, begleitet von Gräueltaten. „Akademiker, Beamte und prominente religiöse Persönlichkeiten werden entführt oder tot aufgefunden.“
– 31. Januar 2025 –
In einem wichtigen Interview mit der Agentur FIDES berichtet der syrisch-katholische Erzbischof von Homs, Jacques Mourad, von „mehreren Fällen von jungen Christen, die auf der Straße vor aller Augen bedroht und gefoltert wurden, um ihnen Angst einzujagen und sie zu zwingen, ihrem Glauben abzuschwören und Muslime zu werden“.