Projekt Indien
Hilfe für religiöse Minderheiten
In Indien sind religiöse Minderheiten zunehmender Gewalt und Diskriminierung ausgesetzt. Seit 2010 leistet CSI zusammen mit Partnern vor Ort humanitäre Hilfe für die Opfer und setzt sich national sowie international auf juristischer Ebene für sie ein:
- Juristische Unterstützung für Opfer religiöser Gewalt und Diskriminierung
- Mikrokredite
- Kinderheim für Opfer religiöser Gewalt
- Landwirtschaftsprojekte
- Unterstützung eines großen Netzwerks von Anwälten
- Schulung zu Grundrechten für Angehörige religiöser Minderheiten
Hilfe für Opfer von Menschenhandel
Besonders Angehörige von Minderheiten sind gefährdet, Opfer von Menschenhandel zu werden. CSI engagiert sich mit Partnern vor Ort:
- Prävention und Sensibilisierung an Schulen für potentielle Opfer, Lehrer und Eltern
- Befreiung von Opfern
- Rehabilitation und Reintegration von Opfern
- Förderung eines nationalen Netzwerks von Polizisten gegen Menschenhandel
- Aufbauhilfe von Kleingewerben, damit Eltern ihre Kinder nicht verkaufen
In Indien leiden Angehörige religiöser Minderheiten immer wieder unter den Angriffen von Extremisten. Vielen werden ihre Besitztümer genommen. Sie müssen oft um ihr Leben bangen. Unzählige stehen vor dem Nichts, begleitet von einer stetigen Angst.
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Bei meiner Reise nach Indien im März 2015 traf ich Suraj und Dilip. Während drei Jahren war Suraj in einem Haushalt gefangen gehalten. Er hatte Schlimmes erlebt. Was für eine große Freude, als wir nun im November beide wieder trafen.
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Klassische Tänze, eindrückliche Lebensgeschichten und Gesangsaufführungen: Die Kinder des Mädchenheims in Bhubaneswar strahlten mit ihren Darbietungen eine Zuversicht aus. Dabei flohen sie vor siebeneinhalb Jahren unter Lebensgefahr aus Kandhamal vor den Hindu-Extremisten.
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Weil sie ihren Peiniger anzeigen wollte, wurde Rajani* mit Säure überschüttet und dabei lebensgefährlich verletzt. Wir trafen die tapfere Frau in einem Spital von Ranchi. Rajani ist ärztlich in guten Händen.
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«Indien befindet sich im Würgegriff der religiös motivierten Gewalt. Die in der Verfassung garantierte Religionsfreiheit muss bedingungslos umgesetzt werden», betont Anwältin Arora an einer EU-Tagung der parlamentarischen Gruppe für Glaubensfreiheit.
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Offizielle Zahlen belegen, dass Indien weltweit das am meisten vom Menschenhandel betroffene Land ist. Besonders gefährlich sind die Grenzübergänge zu den anliegenden Staaten. Deshalb haben wir uns entschieden, an der Grenze zu Bangladesch eine neue Arbeit zu starten.
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Im November 2015 besuchten Reto Baliarda und ich das CSI-Projekt gegen den Menschenhandel in Indien. Tief beeindruckt reisten wir zurück. Wir waren betrübt vom Einblick in die dunkle Welt des Menschenhandels. Zugleich berührte uns der unglaubliche Einsatz unserer Projektpartner vor Ort.
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Die scheinbar unerreichbare Vision des Heimleiters Basanta Digal und seiner Frau Susila wird zur Realität. Als wir sie im Herbst 2013 zum ersten Mal trafen und sie von einem Heim für 100 Waisenmädchen träumten, waren wir begeistert, auch wenn das Ziel sehr unrealistisch zu sein schien.
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Rund 2500 Menschen machten in Delhi auf das Elend des Menschenhandels aufmerksam. Hauptorganisatorin war unsere Projektpartnerin Singh.
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