Projekt Sudan / Südsudan
Während des Bürgerkriegs im Sudan (1983 – 2005) haben islamistische Milizen unzählige Menschen umgebracht oder als Sklaven in den Norden verschleppt. Viele dieser Opfer – meist Christen – werden bis heute festgehalten und sind der grausamen Willkür ihrer Sklavenhalter ausgesetzt. CSI hat bis anhin über 100.000 befreien können und hilft durch:
- Befreiung und Rückführung von Sklaven
- Hilfe zur Selbsthilfe mit Startsack und Ziege
- Medizinische Versorgung der Opfer
- Hilfsprogramme gegen Hungersnöte
- Politische Einflußnahme zum Schutz der Opfer von Sklaverei
40 Tage – 14.000 Säcke Sorghum für Hungernde In den abgelegenen Gebieten des Südsudan ist die Bevölkerung völlig von der Landwirtschaft abhängig. 2020 waren die klimatischen Bedingungen für die Bauern denkbar ungünstig. Während in einigen Landesteilen der Regen viel zu spät einsetzte und eine längere Dürreperiode begünstigte, kämpften andere Gebiete mit starken Regenfällen, die Felder…
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Bisher wurden über 100.000 Sklaven durch CSI aus dem Sudan befreit und in den christlich geprägten Südsudan zurückgeführt. Dr. John Eibner, Präsident von CSI, hat das CSI-Projekt gegen die Sklaverei im Sudan ins Leben gerufen. Im Interview berichtet er über die internationale Kampagne gegen die Sklaverei und das Ende der Sklavenjagden mit dem Friedensabkommen von 2005.…
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Die schreckliche Zeit der Versklavung im Sudan hat für viele Betroffene schwere gesundheitliche Folgen. Deshalb werden erkrankte Ex-Sklaven nach ihrer Rückführung in den Südsudan durch CSI medizinisch versorgt. CSI-Pflegefachmann Daniel Deng ist bei jedem Empfang von befreiten Sklaven vor Ort. Seine medizinische Erstversorgung hat bereits vielen Menschen das Leben gerettet. Es erschüttert ihn jedes Mal,…
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Kinder brauchen dringend Erdnussbrei und Linsensuppe Die Lage ist äußerst ernst: Im Südsudan ist das Leben von 259.000 Kindern in Gefahr. Sie leiden unter einer schweren Hungerkrise. CSI ist vor Ort und verteilt Erdnüsse und Linsen, um das Überleben der Kinder zu sichern. Bitte helfen Sie! Auch der vierjährige Garang Marach Ajou leidet fürchterlich unter…
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„Endlich keine Todesangst mehr!“ Aluel Ngong Atak wurde in die Sklaverei hineingeboren. Von ihren sudanesischen Sklavenhaltern wurde sie misshandelt und missbraucht. Nach 20 qualvollen Jahren lernt Aluel dank CSI die Freiheit kennen. An ihre Eltern kann sich Aluel kaum noch erinnern. Sklavenhalter Mohammed trennte das kleine Mädchen früh von ihrer Mutter, die aus dem Südsudan…
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Bei einem Besuch im CSI-Einsatzgebiet im Südsudan im Sommer 2017 traf ein CSI-Team auch auf Diing Lual Kiir – einen von CSI befreiten Sklaven.
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Dank der großen CSI-Verteilungsaktion konnte der Hungersnot im Projektgebiet Bahr el-Ghazal wirkungsvoll begegnet werden. Mehr als 3000 Familien wurden mit je 50 Kilogramm Sorghum und Erdnüssen versorgt. Das reicht bis zur Erntezeit, die nun hoffentlich erfolgreich verlaufen wird.
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Achai Kuot wurde als kleines Mädchen aus dem damaligen Süden Sudans entführt und im Sudan versklavt. Die heute 18-jährige Frau ist überglücklich und dankbar, dass sie befreit wurde und heute wieder im Südsudan lebt.
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18 Jahre lang musste Atong Bol Lual als Sklavin täglich schwere Arbeit verrichten. Immer wieder wurde sie geschlagen und missbraucht. Ende August 2016 konnte sie befreit werden.
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Als junger Mann wurde der Südsudanese Angui Aguer Aguer von arabischen Milizen entführt und versklavt. Im Sudan musste er unter unmenschlichen Bedingungen harte Landarbeit verrichten. Nach über 20 Jahren Gefangenschaft lebt Angui als freier Mensch wieder im Südsudan.
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