Projekt Sudan / Südsudan
Während des Bürgerkriegs im Sudan (1983 – 2005) haben islamistische Milizen unzählige Menschen umgebracht oder als Sklaven in den Norden verschleppt. Viele dieser Opfer – meist Christen – werden bis heute festgehalten und sind der grausamen Willkür ihrer Sklavenhalter ausgesetzt. CSI hat bis anhin über 100.000 befreien können und hilft durch:
- Befreiung und Rückführung von Sklaven
- Hilfe zur Selbsthilfe mit Startsack und Ziege
- Medizinische Versorgung der Opfer
- Hilfsprogramme gegen Hungersnöte
- Politische Einflußnahme zum Schutz der Opfer von Sklaverei
Garang John Aguot Tong wuchs in der Sklaverei auf. Von seinem Sklavenhalter wurde er schwer misshandelt und für das Leben gezeichnet. Heute kann er in Sicherheit die Schule besuchen und mit seinen Freunden Fußball spielen.
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Der 49-jährige Muslim Saleh (Name geändert) aus dem Sudan hat im Auftrag von CSI schon Zehntausende versklavte Dinkas in die Freiheit geführt. In geheimen Aktionen bringt er sie vom Sudan zurück in ihre Heimat, den Südsudan. Im Interview mit CSI erzählt er von seiner gefährlichen Arbeit.
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CSI konnte dank Ihrer Hilfe schon Zehntausende aus der Sklaverei im arabischen Norden in ihre Heimat zurückbringen. Im Januar 2013 begrüßten wir an zwei Orten jeweils 175 ehemals Versklavte und rüsteten sie für ihr Leben in Freiheit aus. Unter ihnen waren zahlreiche Minderjährige.
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