Projekt Südsudan
Während des Bürgerkriegs im Sudan (1983 – 2005) haben islamistische Milizen unzählige Menschen umgebracht oder als Sklaven in den Norden verschleppt. Viele dieser Opfer – meist Christen – werden bis heute festgehalten und sind der grausamen Willkür ihrer Sklavenhalter ausgesetzt. CSI hat bis anhin über 100.000 befreien können und hilft durch:
- Befreiung und Rückführung von Sklaven
- Hilfe zur Selbsthilfe mit Startsack und Ziege
- Medizinische Versorgung der Opfer
- Hilfsprogramme gegen Hungersnöte
- Politische Einflußnahme zum Schutz der Opfer von Sklaverei
„Endlich keine Todesangst mehr!“ Aluel Ngong Atak wurde in die Sklaverei hineingeboren. Von ihren sudanesischen Sklavenhaltern wurde sie misshandelt und missbraucht. Nach 20 qualvollen Jahren lernt Aluel dank CSI die Freiheit kennen. An ihre Eltern kann sich Aluel kaum noch erinnern. Sklavenhalter Mohammed trennte das kleine Mädchen früh von ihrer Mutter, die aus dem Südsudan…
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Bei einem Besuch im CSI-Einsatzgebiet im Südsudan im Sommer 2017 traf ein CSI-Team auch auf Diing Lual Kiir – einen von CSI befreiten Sklaven.
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Dank der großen CSI-Verteilungsaktion konnte der Hungersnot im Projektgebiet Bahr el-Ghazal wirkungsvoll begegnet werden. Mehr als 3000 Familien wurden mit je 50 Kilogramm Sorghum und Erdnüssen versorgt. Das reicht bis zur Erntezeit, die nun hoffentlich erfolgreich verlaufen wird.
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Achai Kuot wurde als kleines Mädchen aus dem damaligen Süden Sudans entführt und im Sudan versklavt. Die heute 18-jährige Frau ist überglücklich und dankbar, dass sie befreit wurde und heute wieder im Südsudan lebt.
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18 Jahre lang musste Atong Bol Lual als Sklavin täglich schwere Arbeit verrichten. Immer wieder wurde sie geschlagen und missbraucht. Ende August 2016 konnte sie befreit werden.
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Als junger Mann wurde der Südsudanese Angui Aguer Aguer von arabischen Milizen entführt und versklavt. Im Sudan musste er unter unmenschlichen Bedingungen harte Landarbeit verrichten. Nach über 20 Jahren Gefangenschaft lebt Angui als freier Mensch wieder im Südsudan.
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Beim Ziegenhüten wurde Akuno Garang Guai verschleppt: 14 Jahre lang musste sie als Sklavin schuften und schwere Übergriffe über sich ergehen lassen.
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16 Jahre lang hat Dr. Luka Deng unzählige Menschen, darunter viele befreite Sklaven, ärztlich versorgt. Am 1. Januar 2017 übergab er die Leitung seiner Klinik im Südsudan an Daniel Deng (38)
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Zu jung, um versklavt zu werden? Akuol Garang Deng war dreijährig, als sie von arabischen Milizen verschleppt wurde. 15 Jahre lang musste sie als Sklavin einer großen Familie dienen. Zudem wurde sie zwangsverheiratet. Akuol ist dankbar, dass sie nun als freier Mensch im Südsudan leben kann.
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Beim Überfall auf einen Marktplatz wurde die Südsudanesin Aweer Garang Kuol von muslimischen Milizen aus dem Norden verschleppt. 18 Jahre lang musste sie als Sklavin für verschiedene Familien schuften. Immer wieder wurde sie körperlich missbraucht. Aweer ist dankbar, dass sie befreit wurde und wieder in ihrer Heimat lebt.
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