Projekt Südsudan
Während des Bürgerkriegs im Sudan (1983 – 2005) haben islamistische Milizen unzählige Menschen umgebracht oder als Sklaven in den Norden verschleppt. Viele dieser Opfer – meist Christen – werden bis heute festgehalten und sind der grausamen Willkür ihrer Sklavenhalter ausgesetzt. CSI hat bis anhin über 100.000 befreien können und hilft durch:
- Befreiung und Rückführung von Sklaven
- Hilfe zur Selbsthilfe mit Startsack und Ziege
- Medizinische Versorgung der Opfer
- Hilfsprogramme gegen Hungersnöte
- Politische Einflußnahme zum Schutz der Opfer von Sklaverei
Weil sie nicht verheiratet werden wollte, rammte der Sklavenhalter ihr ein Messer in den Hals: Angeer Maror Kiir, die Sklavin, die ihre Angst überwand und floh. Eine Geschichte von Leid und Elend, aber auch von Mut, Hoffnung und Freiheit.
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Als Kind wurde Agol von arabischen Milizen verschleppt, vergewaltigt und versklavt. CSI konnte sie befreien und für ein Leben in Freiheit ausrüsten.
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Bei der letzten Sklavenbefreiungsaktion konnten 300 ehemals Versklavte vom Sudan in ihre Heimat zurückkehren. Die Kämpfe im Südsudan haben unsere Arbeit bisher nicht beeinträchtigt. Unser Projektleiter, John Eibner, berichtet über die Lage vor Ort.
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Arabische Milizen legten Warawar im Februar 1999 in Schutt und Asche. Viele Männer erschossen sie, Frauen und Kinder führten sie gefangen in den Norden. Unter den Versklavten war auch Abuks Schwester Angom. Nach 15 Jahren Trennung kam es jetzt zu einem bewegenden Wiedersehen.
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Stiftungsrat Markus Weber half bereits bei 18 Sklavenbefreiungsaktionen im Sudan mit.
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Während des sudanesischen Bürgerkriegs wurde der Hirtenjunge Makuei entführt und wie Hunderttausende andere Dinkas als Sklave verkauft. Schläge, harte Arbeit und Zwangsislamisierung prägten seinen Alltag – bis eines Tages ein Fremder im Viehlager auftauchte. Die Geschichte einer Befreiung.
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Er hat Grausames gesehen und Grausames erlebt. William ist einer von inzwischen über 100?000 ehemals versklavten Südsudanesen, die CSI in den letzten 19 Jahren befreien konnte. Zurück in der Freiheit erzählt er uns von seinem Leben als Sklave.
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Abuk ist eine von über 1900 Versklavten, die wir im Jahr 2013 befreien konnten. Auf jeder Reise erzählen uns Menschen wie sie genauer, was sie durchlebt haben. Abuk Ayok ist neben dem inneren Schmerz auch körperlich für ihr ganzes Leben gezeichnet. «Ich fühle mich nutzlos», sagt sie.
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Im Südsudan ist ein gewalttätiger Konflikt ausgebrochen. Bereits sind tausend Tote zu beklagen, etwa 200 000 Menschen sind auf der Flucht. Das CSI-Projekt ist bis jetzt nicht beeinträchtigt.
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Garang John Aguot Tong wuchs in der Sklaverei auf. Von seinem Sklavenhalter wurde er schwer misshandelt und für das Leben gezeichnet. Heute kann er in Sicherheit die Schule besuchen und mit seinen Freunden Fußball spielen.
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