Medizinische Versorgung für Bombenopfer

CSI braucht dringend Ihre Unterstützung!

Horror durch Selbstmordattentäter

„Ich vertraue auf Gott, dass ich wieder ganz gesund werde“, sagt die 16-jährige Vasika Sohail. Sie wurde beim Selbstmordattentat vom 17. Dezember 2017 auf die methodistische Kirche in Quetta, das neun Todesopfer und 60 Verletzte forderte, am Backenknochen und am rechten Auge schwer verletzt. Quetta liegt im Westen Pakistans nicht weit von der Grenze zu Afghanistan und zählt 1 Mio. Einwohner. Vor dem islamistischen Anschlag auf ihre Kirche besuchte Vasika das örtliche Gymnasium. Ihre Lieblingsfächer sind Biologie, Chemie und Englisch. Sie will trotz der traumatischen Verletzungen an Leib und Seele so bald wie möglich wieder zur Schule gehen. Ihr Ziel: „eine großartige Lehrerin werden für die Ungebildeten.“

Auch Mehak, Vasikas jüngere Schwester, hatte Lehrerin werden wollen. Sie ging in die neunte Klasse. Die beiden Schwestern verbrachten ihre Freizeit stets gemeinsam mit Malen, Fernsehen, Bibellesen, Beten und Handarbeiten. Das werden sie nie mehr tun können. Mehak gehört zu den neun Christen, die das Attentat nicht überlebt haben.

Hilfe für Vasika und weitere Bombenopfer

Bisher hat CSI für 31 Verletzte finanzielle Nothilfe geleistet. Vasika ist das erste Bombenopfer, für das CSI die vollen Operationskosten übernommen hat. Mitte Februar 2018 konnte sie bereits das Krankenhaus verlassen und nach Hause zurückkehren. „Die Ärzte schätzen, dass sie in sechs Wochen soweit wieder gesund ist“, schreibt uns Pastor Simon, der Leiter der Methodistenkirche. Vasikas Eltern sind sehr dankbar. Ein ganzer Jahreslohn des Vaters hätte nicht ausgereicht, um Vasikas Operation in Karatschi zu bezahlen.

Spenden

Bitte unterstützen Sie die CSI-Projekte in Pakistan und helfen Sie den verfolgten und bedrängten einheimischen Christen!

80.- Beitrag zur medizinischen Versorgung christlicher Bombenopfer in Quetta
individueller Betrag