Projekt Ägypten
Christen sind in Ägypten eine bedrohte Minderheit – sie leiden unter Gewalt und Diskriminierung. Auf dem Land lebende Menschen sind häufig von extremer Armut betroffen. CSI hilft durch:
- Humanitäre Hilfe für Opfer von Gewalt und Diskriminierung
- Alphabetisierungskurse für Erwachsene
- Aufklärungsveranstaltungen für Erwachsene über Hygiene, Landwirtschaft, Umwelt
- Unterstützung bei der Beschaffung von wichtigen Ausweispapieren
- Kindertagesstätten und Jugendarbeit
- Mikrokredite
In der ägyptischen Provinz Minya setzten Angreifer Ende April 2024 Häuser von Christen in Brand – während sich die Bewohner noch darin befanden! Der Vorfall war der letzte in einer Reihe von Angriffen auf Christen in Minya in den vergangenen Monaten. Um 23.23 Uhr am Abend des 23. April 2024 schrieb Bischof Macarius, das Oberhaupt…
Weiterlesen
Seit über 13 Jahren dokumentiert CSI mit wissenschaftlicher Methodik die systematische Verfolgung christlicher Frauen in Ägypten durch Islamisten. Im Januar stellte das Hilfswerk ACN einen Bericht vor, der dieses Phänomen weiter beleuchtet. Recherchen von CSI waren grundlegend. CSI interviewte Co-Autorin Prof. Michelle Clark. Sehr geehrte Frau Prof. Clark, im Januar haben Sie mit ACN/Kirche in…
Weiterlesen
Auch verfolgte und notleidende Christen sollen mit großer Weihnachtsfreude erfüllt werden. Dazu gehören neben den religösen Feierlichkeiten auch kleine Geschenke und gemeinsame Feierstunden. Die diesjährige CSI-Weihnachtsaktion kommt benachteiligten Christen in Ägypten, Bangladesch, Bergkarabach, Indien, Irak, Nigeria sowie Pakistan und Syrien zugute. Gemeinsam wollen wir mit Christus Licht in den dunklen Alltag vieler unserer Glaubensgeschwister bringen.…
Weiterlesen
Die Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) ist in der ägyptischen Gesellschaft tief verwurzelt. Vor allem in den ländlichen Regionen Oberägyptens ist sie weit verbreitet. Auf Veranlassung unserer Partner vor Ort hilft CSI, um das Bewusstsein für dieses Thema in besonders betroffenen christlichen und muslimischen Gemeinden zu schärfen. Der Anteil der Frauen, die sich der…
Weiterlesen
Nach dem Sturz der Muslimbrüder im Juli 2013 brach eine Welle antichristlicher Gewalt über Ägypten herein. Auch die Schule der Franziskanerinnen in Beni Suef wurde zerstört. CSI-Mitarbeiter Joel Veldkamp berichtet von den aktuellen Entwicklungen.
Weiterlesen
Besonders in den ländlichen Gebieten Ägyptens ist die Armut groß. Viele Menschen können weder lesen noch schreiben. So fehlt es ihnen auch am Wissen und den Möglichkeiten, eine ID-Karte zu beantragen. Doch ohne diesen Ausweis bleibt den Ägyptern vieles verwehrt.
Weiterlesen
Das Jahr 2017 hat für die Christen in Ägypten schlecht begonnen. Innerhalb von zwei Wochen wurden fünf Kopten ermordet, offensichtlich aus religiösen Gründen und fast immer auf die gleiche Art. Ferner wurden die Anstifter des Übergriffs vom 20. Mai 2016 in der Provinz Minya freigesprochen. Bei diesem Überfall hatten 300 bewaffnete Männer Häuser von sieben…
Weiterlesen
Weshalb wir uns nicht für das tragische Schicksal der Christen im Nahen Osten interessieren. Ein Interview mit dem Nahost-Verantwortlichen von Christian Solidarity International.
Weiterlesen
Der Ägypter Mohammed Hegazy konvertierte 1998 vom Islam zum Christentum. Seitdem nennt er sich Bishoy Armia Boulos. Im Juni 2014 wird er zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, weil er eine Auseinandersetzung zwischen Christen und Muslimen gefilmt hat, was laut seinem Anwalt nicht illegal ist.
Weiterlesen
Mitte August 2013 brach eine Welle der Gewalt über die Christen in Ägypten herein, wie es sie in den letzten hundert Jahren nicht gegeben hat. Unter den zerstörten Gebäuden war auch eine Franziskanerinnen-Schule. Dank der Hilfe von CSI konnte sie den Betrieb kürzlich wieder aufnehmen.
Weiterlesen