Projekt Indien
Hilfe für religiöse Minderheiten
In Indien sind religiöse Minderheiten zunehmender Gewalt und Diskriminierung ausgesetzt. Seit 2010 leistet CSI zusammen mit Partnern vor Ort humanitäre Hilfe für die Opfer und setzt sich national sowie international auf juristischer Ebene für sie ein:
- Juristische Unterstützung für Opfer religiöser Gewalt und Diskriminierung
- Mikrokredite
- Kinderheim für Opfer religiöser Gewalt
- Landwirtschaftsprojekte
- Unterstützung eines großen Netzwerks von Anwälten
- Schulung zu Grundrechten für Angehörige religiöser Minderheiten
Hilfe für Opfer von Menschenhandel
Besonders Angehörige von Minderheiten sind gefährdet, Opfer von Menschenhandel zu werden. CSI engagiert sich mit Partnern vor Ort:
- Prävention und Sensibilisierung an Schulen für potentielle Opfer, Lehrer und Eltern
- Befreiung von Opfern
- Rehabilitation und Reintegration von Opfern
- Förderung eines nationalen Netzwerks von Polizisten gegen Menschenhandel
- Aufbauhilfe von Kleingewerben, damit Eltern ihre Kinder nicht verkaufen
In Indien ist der Verkauf von Menschen in die Arbeitssklaverei oder in die Prostitution ein verbreitetes Phänomen. CSI stemmt sich dagegen und organisiert mit lokalen Partnern Aufklärungskampagnen und leitet Befreiungsaktionen ein. Jharkhand zählt zu den ärmsten Regionen Indiens. Die Volkszählung von 2011 zeigte, dass mehr als 67 Prozent der 33 Millionen Einwohner dieses Bundesstaats…
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Als Kindersklavin misshandelt und missbraucht: Dipal* ist eines von 540 Kindern in Indien, das durch CSI aus den Fängen von Menschenhändlern gerettet wurde. CSI möchte befreiten Kindern auch in Zukunft ein sicheres Zuhause bieten können, deshalb soll im Frühjahr 2019 ein neues Schutzhaus für befreite Kindersklaven eröffnet werden.
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Trotz grundsätzlich geltender Religionsfreiheit werden Christen in Indien zusehends bedroht und attackiert. Die indische CSI-Partnerin und Anwältin Kumar setzt sich juristisch für christliche Opfer von religiösen Übergriffen ein.
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In vielen Teilen Indiens geraten Minderheiten zusehends unter Druck. Die politische Absicht, Nationalismus mit Religion zu verknüpfen, und die gesellschaftliche Ablehnung religiöser Minderheiten führen zunehmend zu Benachteiligungen und Übergriffen. CSI setzt sich für die Opfer ein.
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Minderheiten haben es in Indien zunehmend schwer. Im Staat Chhattisgarh leiden besonders Christen. Die Behörden üben Druck aus, um sie zum Auswandern zu bewegen. Dieses System der Entwurzelung schwächt eine Bevölkerungsgruppe und macht sie angreifbar und schutzlos.
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Im indischen Bundesstaat Odisha mit dem Distrikt Kandhamal leben die meisten Christen in entlegenen Gebieten. Sie leiden an bitterer Armut und fehlendem Schutz. Das von CSI mitgetragene «Odisha Christians Minority Forum» setzt sich für ihre Rechte ein.
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Der 50-jährige Christ Bartu Urawn aus dem indischen Bundesstaat Jharkhand erlag am 20. Januar 2017 an den Folgen einer schrecklichen Folter. Weil er und seine Frau am christlichen Glauben festhielten, fesselten die Nachbarn ihre Hände, versenkten sie bis zum Nacken in einen eiskalten Teich und banden sie am Nacken fest. Die Tortur dauerte 17 Stunden.
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Christen in Kandhamal werden stark diskriminiert. Sie leben am Rande der Gesellschaft in Armut und haben oft keine Chance, einen Job zu bekommen oder ihre Kinder in die Schule zu schicken. Das Landwirtschaftsprojekt von CSI gibt ihnen eine Lebensgrundlage und neue Perspektiven für die Zukunft.
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Auch wenn die Religionsfreiheit in der indischen Verfassung garantiert ist, wird die Lage für die religiösen Minderheiten immer bedrohlicher. Die Übergriffe von Hindu-Extremisten auf Christen und anderen Minderheiten haben in diesem Jahr stark zugenommen. Die indische Anwältin Singh macht sich große Sorgen und fordert, dass die Täter konsequent bestraft werden.
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Weltweit verzeichnet Indien die höchste Rate im Menschenhandel. Man rechnet mit etwa 400.000 Kindern und Jugendlichen, die jährlich verschwinden. Unermüdlich setzen sich unsere Partner vor Ort für den Schutz von Opfern ein.
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