Projekt Nigeria
Islamistische Extremisten wie die Terrorgruppe Boko Haram oder die Fulani-Hirten gehen mit brutaler Gewalt gegen all jene vor, die ihre radikalen religiösen Ansichten nicht teilen. CSI hilft vor Ort:
- Medizinische Hilfe für Opfer von Terroranschlägen
- Mikrokredite für Flüchtlinge und Opfer von Anschlägen
- Längerfristige Betreuung von Opfern
- Lieferungen von Lebensmitteln an Flüchtlingscamps und Vertriebene
- Finanzielle Unterstützung für Schulen
- Internationale Information von Medien und Politikern
Am 13. April, dem Palmsonntag, ermordeten Fulani-Milizen 56 Menschen in einem christlichen Dorf im nigerianischen Bundesstaat Plateau. CSI verurteilt das anhaltende Morden und fordert ein Einschreiten der internationalen Gemeinschaft. Der Projektleiter von CSI für Nigeria kam am 12. April in Jos, der Hauptstadt des Bundesstaates Plateau, an. „Seit meiner Ankunft gab es jede Nacht einen…
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Das Leid der Opfer der anhaltenden islamistischen Angriffe im Norden und Zentrum Nigerias ist unbeschreiblich und erfordert unser Handeln. Die diesjährige CSI-Fastenaktion gibt den Christen Nigerias eine Stimme und bringt ihnen Hilfe zur Selbsthilfe. Junge Witwe mit großen Plänen Gethrude, eine warmherzige junge Frau aus dem in der nördlichen Mitte Nigerias liegenden Bundesstaat Kaduna, musste…
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Die diesjährige CSI-Fastenaktion setzt ein deutliches Zeichen gegen die rasant wachsende christenfeindliche Gewalt im Herzen Afrikas. In unserem Projektland Nigeria sind Kinder, Frauen und Männer täglich religiöser Gewalt und bitterer Not ausgesetzt. Die CSI-Fastenaktion für Christen in Nigeria bringt humanitäre Hilfe, rettet Leben und macht Mut. Wut, Trauer, Fassungslosigkeit: Diese Gemütslage erfasst viele Christen im…
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Rhoda Jatau (47), eine christliche Gesundheitshelferin, die 19 Monate lang wegen Blasphemie inhaftiert war, wurde nun freigesprochen. Während ihrer Untersuchungshaft setzte sich CSI für ihre Freilassung ein. Die Mutter von fünf Kindern war am 22. Mai 2022 wegen Anstiftung zu Aufruhr, Erregung von Missachtung des religiösen Bekenntnisses und Cyber-Stalking verhaftet worden und wurde am 8.…
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Bei Angriffen mutmaßlicher Fulani-Kämpfer auf christliche Gemeinden im Norden Zentralnigerias kamen in der Weihnachtszeit fast 50 Dorfbewohner ums Leben. Seit Jahresbeginn wurden drei weitere Menschen getötet. Die schlimmsten Befürchtungen der Christen im Middle Belt wurden wahr, als muslimische Fulani-Kämpfer über die Feiertage in mehrere christliche Gemeinden eindrangen, Bewohner töteten und Gebäude in Brand steckten. Damit…
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Im nigerianischen Bundesstaat Kaduna müssen Tausende Christen um das Leben ihrer Angehörigen fürchten, die sich in der Gewalt militanter Fulani-Milizen befinden. Die hohen Lösegeldforderungen können viele von ihnen nicht aufbringen. Dazu kommt die Angst vor Anschlägen. Seit Jahren halten die todbringenden Übergriffe von islamischen Fulani-Milizen auf Christen im Bundesstaat Kaduna im sogenannten Middle-Belt Nigerias an.…
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Eine christliche Jugendorganisation fordert angesichts der Zunahme gewalttätiger Angriffe im Bundesstaat Plateau und in anderen Teilen des nigerianischen Middle Belt ein hartes Durchgreifen gegen islamistische Fulani-Milizen. Nach jüngsten Angriffen im nigerianischen Bundesstaat Plateau hat die christliche Jugendorganisation Berom Youth-Moulders Association (BYM) eine Erklärung veröffentlicht, in der sie dringende Militäraktionen fordert, um die Welle der gegen…
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In der nordöstlichen Stadt Maiduguri hat CSI eine Nahrungsmittel-verteilung ermöglicht. Über 300 christliche Familien erhielten mehrere Kilo Lebensmittel. Im Nordosten Nigerias verbreiten islamistische Terrorgruppen wie Boko Haram oder ISWAP Angst und Schrecken. Tausende Christen sind in den letzten Jahren aus ihren Dörfern geflohen. Viele suchen in der Großstadt Maiduguri Unterschlupf. Die Verantwortlichen von christlichen Flüchtlingslagern…
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Neue Welle der Gewalt in Nigeria: Seit Mitte April haben Terroranschläge im zentralnigerianischen Bundesstaat Plateau Dutzende Christen getötet; zwischen Dezember 2023 und Februar 2024 wurden mehr als 1.300 Menschen allein in diesem Bundesstaat ermordet. Christliche Dörfer im Bundesstaat Plateau sind seit Weihnachten wiederholt angegriffen worden. Unter anderem, als mutmaßlich militante Fulani einen zweitägigen Amoklauf verübten,…
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Von Luka Binniyat Bewaffnete Männer drangen in der Nacht des 17. März in Kajuru Station, einer christlichen Gemeinde im Süden des nigerianischen Bundesstaates Kaduna, ein und trieben 86 Bewohner in den Busch. Die Entführung war die jüngste in einer Reihe von Überfällen in Zentral- und Süd-Kaduna in den letzten vier Wochen, denen schätzungsweise 516 Einwohner…
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