Projekt Nigeria
Islamistische Extremisten wie die Terrorgruppe Boko Haram oder die Fulani-Hirten gehen mit brutaler Gewalt gegen all jene vor, die ihre radikalen religiösen Ansichten nicht teilen. CSI hilft vor Ort:
- Medizinische Hilfe für Opfer von Terroranschlägen
- Mikrokredite für Flüchtlinge und Opfer von Anschlägen
- Längerfristige Betreuung von Opfern
- Lieferungen von Lebensmitteln an Flüchtlingscamps und Vertriebene
- Finanzielle Unterstützung für Schulen
- Internationale Information von Medien und Politikern
CSI warnt vor Genozid an Christen in Nigeria – Appell an UNO-Sicherheitsrat Letztes Jahr wurden in Nigeria mindestens 1000 Christen ermordet und die Gewalt dauert an. Christian Solidarity International (CSI) stellt fest, dass in Nigeria die Voraussetzungen für einen Genozid existieren. Die Menschenrechtsorganisation appelliert deshalb an den UNO-Sicherheitsrat, dringend Präventivmassnahmen zu ergreifen. 2019 wurden nach…
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Seit Jahren sind Christen in Nigeria Opfer religiöser Säuberung. Im zentralnigerianischen Bundesstaat Plateau erreichte die islamistische Gewalt in diesen Tagen einen neuen Höhepunkt. CSI steht bereit, Ihre Spende sofort für die Opfer einzusetzen.
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Die Befreiung von 82 Mädchen aus Chibok ist ein Hoffnungsschimmer für die konfliktgeladene Situation in Nigeria. CSI unterstützt in Nigeria seit Jahren Menschen, die vor Boko Haram fliehen mussten.
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Durch den schrecklichen Überfall von Boko Haram auf ihr Dorf Chinene verlor Mary Daniel (39) ihre Familie aus den Augen. Von ihrem Ehemann und einem Kind fehlt heute noch jede Spur. CSI traf die mutige Frau, die mehrmals fliehen musste, im Flüchtlingslager von Maiduguri.
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Weil sie in ihrem christlichen Glauben standhaft blieb, wurde Safiratu Ishaku von der Terrormiliz Boko Haram zum Tode verurteilt. Ein ihr wohlgesinnter Gotteskrieger rettete ihr das Leben. Nach ihrer Flucht fand Safiratu ihre Familie wieder. Sie hofft auf Frieden in ihrer Heimat Gawa.
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Extremistische Fulani-Nomaden haben im Bundesstaat Benue im Zentrum Nigerias mehrere Dörfer überfallen. Bei diesen gewalttätigen Übergriffen zwischen dem 10. und 20. März 2017 starben 60 Menschen, mehrheitlich Christen. Im benachbarten Bundesstaat Nasarawa haben die Fulani dieses Jahr über 200 vorwiegend christliche Dorfbewohner getötet.
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Pater Michael setzt sich für die Opfer des Bombenanschlags von Madalla 2011 ein. Doch der CSI-Partner aus Nigeria leitet auch die Entwicklungsarbeit der Diözese von Minna. In dieser Funktion unterstützt der engagierte Priester junge StudentInnen wie Albertina Albert und Florence Ador. «So wie mir geholfen wurde, möchte ich nun andere Menschen unterstützen», fasst er die…
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Für ein Treffen mit CSI-Vertretern reiste Pater Timothy von Mubi nach Abuja. Nach seinen Angaben hat sich die Sicherheitslage in den nordöstlichen Städten Nigerias für die Christen gebessert. Doch aus den Dörfern strömen immer noch viele Flüchtlinge in die Städte.
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Ihr Sohn Yakobu wurde fälschlicherweise beschuldigt, eine christliche Miliz gegen die Muslime angestachelt zu haben. Deshalb wollte die islamistische Terrorgruppe Boko Haram die 75-jährige Aishafu Joshua umbringen. Doch ältere Muslime schritten ein.
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Viele Christen, die den Bombenanschlag in der St.-Theresa–Kirche von Weihnachten 2011 in Madalla überlebt haben, kommen heute mit ihrem Schicksal gut zurecht. Doch selbst bei ihnen sind die Wunden noch sichtbar. CSI-Redaktionsleiter Reto Baliarda sprach in Madalla mit Überlebenden.
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