Projekt Nigeria
Islamistische Extremisten wie die Terrorgruppe Boko Haram oder die Fulani-Hirten gehen mit brutaler Gewalt gegen all jene vor, die ihre radikalen religiösen Ansichten nicht teilen. CSI hilft vor Ort:
- Medizinische Hilfe für Opfer von Terroranschlägen
- Mikrokredite für Flüchtlinge und Opfer von Anschlägen
- Längerfristige Betreuung von Opfern
- Lieferungen von Lebensmitteln an Flüchtlingscamps und Vertriebene
- Finanzielle Unterstützung für Schulen
- Internationale Information von Medien und Politikern
Beim Angriff auf ihr Dorf Ngoshe wurden Sina Ibrahims Frau und Kinder von Boko-Haram-Terroristen gekidnappt. Nach drei Wochen konnten sie flüchten. Die wiedervereinte Familie landete Monate später im Flüchtlingscamp in Jos. CSI-Redaktionsleiter Reto Baliarda sprach mit Sina vor Ort.
Weiterlesen
Muslimische Hirten des Fulani-Stammes drangen am 29. September 2016 ins christliche Dorf Antang im Norden Nigerias ein. Sie töteten 21 Menschen. Mehr als 30 Bewohner wurden verletzt.
Weiterlesen
Die sechsfache Mutter Lucy wollte für ihre Familie Essen besorgen, als sie Boko-Haram-Kämpfern in die Hände fiel. Im selbst ausgerufenen Kalifat in der Stadt Gwoza fastete und betete sie fünf Tage lang. Einige Wochen später gelang ihr die Flucht, auch dank der Hilfe einer älteren Frau. Sie erzählt:
Weiterlesen
Die fünffache Mutter Mary Daniel wird von den Boko-Haram-Extremisten überfallen. Sie muss zusehen, wie diese ihren Sohn töten. Mary widersteht der Versuchung, aus Angst zum Islam zu konvertieren. Nach viermonatiger Gefangenschaft gelingen ihr und ihren über- lebenden Kindern die Flucht. Sie berichtet:
Weiterlesen
Die Übergriffe von extremistischen Fulani-Gruppen nehmen in Nigeria seit Jahren zu. Anders als Boko Haram treiben die Islamisten unter den Fulani ihr fürchterliches Unwesen nicht nur im Norden. Sie bedrohen auch den mittleren Süden – und werden strafrechtlich kaum verfolgt.
Weiterlesen
Im Januar 2016 wurde Abdul Inyass wegen angeblicher Blasphemie gegen Mohammed zum Tode verurteilt. Der verurteilte Muslim gehört einem Gewalt ablehnenden Sufi-Orden an.
Weiterlesen
Christliche Dorfbewohner im Norden Nigerias sind häufig schutzlos den Angriffen von Dschihadisten ausgeliefert. Die Täter kommen oft ungeschoren davon, weshalb nicht alle die Rückkehr ins Dorf wagen. CSI-Projektkoordinator Franco Majok hat Überlebende von Überfällen besucht.
Weiterlesen
Ein feiger Bombenanschlag von Boko Haram hat aus Chioma Dike eine Witwe gemacht, die außer ihrem Ehemann noch vier ihrer sechs Kinder verlor. Doch die enorm tapfere Frau gibt nicht auf. Mit Hilfe von CSI führt sie das Geschäft ihres getöteten Ehegatten erfolgreich weiter.
Weiterlesen
Mary Musa Ali musste als Schwangere immer wieder vor dem Boko Haram-Terror fliehen. In einem christlichen Flüchtlingscamp in der Stadt Maiduguri fühlt sie sich nun einigermaßen sicher und ist froh, ihren Mann wiedergefunden zu haben.
Weiterlesen
Der Bombenanschlag nach der Weihnachtsmesse 2011 in Nigeria hat Tote und Verletzte hinterlassen. Die Regierung selber bietet den Überlebenden keine IV oder andere Unterstützung an. Nebst der Finanzierung von Operationen hat CSI auch einigen Menschen einen Mikrokredit gewährt.
Weiterlesen