Armenien / Bergkarabach
Seit 2023 gibt es zum ersten Mal seit 1700 Jahren keine Christen mehr in Bergkarabach. CSI setzt sich für das Recht der Karabach-Armenier auf Rückkehr in ihre Heimat ein und unterstützt die Flüchtlinge in Armenien.
- Wohnungshilfe für Flüchtlinge
- Einkommensschaffende Maßnahmen für Flüchtlinge
- Unterstützung der Armenischen Caritas
- Unterstützung des „Lady Cox Rehabilitation Centre“
Die „Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach“ gewinnt internationale Unterstützung für ein geplantes Forum, das die Rückkehr der aus Bergkarabach vertriebenen Armenier erleichtern soll. Auf einer Veranstaltung in Berlin wurde die Initiative vorgestellt. CSI und der Zentralrat der Armenier in Deutschland veranstalteten am 8. Oktober 2025 in der Evangelischen Akademie in Berlin eine Veranstaltung zur Vorstellung der…
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Am 19. September 2023 begann Aserbaidschan eine der umfassendsten ethnischen Säuberungen der jüngeren Geschichte, und zwar in Bergkarabach an einer der ältesten christlichen Gemeinschaften der Welt. Warum wir dazu nicht schweigen dürfen. Ein Kommentar von Dr. John Eibner, Internationaler Präsident von Christian Solidarity International. Am 19. September vor zwei Jahren starteten die Streitkräfte Aserbaidschans einen…
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Nach dem im August vereinbarten Friedensvertrag zwischen Aserbaidschan und Armenien wurde erwartet, dass die in Aserbaischan festgehaltenen armenischen Geiseln freigelassen würden. Doch Baku hält weiterhin 23 bekannte armenische Christen in Haft. Seit über drei Wochen befindet sich der armenisch-libanesische Gefangene Vicken Euljekjian im Hungerstreik. Seine Familie im Libanon ist tief besorgt. Euljekjian ist einer von…
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Nach dem im Weißen Haus jüngst vereinbarten Friedensvertrag zwischen Armenien und Aserbaidschan fordert Christian Solidarity International die rasche Umsetzung der Schweizer Friedensinitiative für Bergkarabach – und die Freilassung aller politischen Gefangenen in beiden Ländern. Christian Solidarity International (CSI) begrüßt den von Armeniens Premierminister Nikol Paschinjan und Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew am 8. August im Weißen…
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Christian Solidarity International (CSI) und weitere Verteidiger der Religionsfreiheit fordern die armenische Regierung auf, die Repression gegen die Armenisch-Apostolische Kirche zu beenden. Mit einer gemeinsamen Erklärung vom 17. Juli 2025 geben CSI und andere Organisationen sowie Einzelpersonen ihre „tiefe Besorgnis über die sich verschärfende Kampagne der armenischen Regierung gegen die Armenisch-Apostolische Kirche und ihre Mitglieder“…
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Es war ein symbolträchtiger Angriff auf das Innerste der armenischen Identität: Seit Sicherheitskräfte der ältesten christlichen Nation zwei ranghohe Erzbischöfe verhafteten, ist klar, dass das Stadium innerer Zerrissenheit im Machtkampf zwischen Staat und Kirche überschritten ist, und er binnen weniger Wochen zu einem ausgewachsenen Glaubenskrieg werden würde. Mitten hinein positioniert sich nun Frankreichs Präsident Emmanuel…
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Der Einsatz von CSI für die von Aserbaidschan vertriebenen 120.000 Karabach-Armenier im UN-Menschenrechtsrat ist dem Regime in Baku ein Dorn im Auge. Aserbaidschan wirft CSI unter anderem vor, das Wort „Bergkarabach“ überhaupt noch zu gebrauchen. Im Juli 2023 erhielt CSI beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC). Das bedeutet, dass CSI Veranstaltungen…
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Die Eroberung Bergkarabachs durch Aserbaidschan hatte für die Geschwister Haik (23) und Narine (25) schlimme Folgen. Haik wurde im Krieg schwer verletzt. Narine sitzt im Rollstuhl und verlor die barrierefreie Wohnung. CSI-Mitarbeiter Dr. Joel Veldkamp traf die beiden in Armenien. Im Herbst 2023 änderte sich Haiks Leben für immer. Neun Monate wurde seine Heimat Bergkarabach…
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Pressemeldung Die internationale Menschenrechtsorganisation Christian Solidarity International (CSI) fordert in einem Offenen Brief, Bundeskanzler Olaf Scholz möge nicht zur diesjährigen UN-Weltklimakonferenz COP 29 in Baku reisen. Aserbaidschan habe durch die Invasion in Bergkarabach schwere Menschenrechtsverstöße begangen und versuche durch COP 29, hiervon abzulenken. Immer wieder warfen Lobbying-Beobachter Aserbaidschan illegitime Einflussnahme auf westliche Politiker vor. Parallel…
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Aserbaidschan, Gastgeberland der UN-Klimakonferenz COP29, investiert international viel Geld in Lobbyarbeit und versucht so das Image eines weltoffenen Landes aufzubauen. Dabei ist es nur ein Jahr her, seitdem Baku die de facto Republik Arzach (Bergkarabach) angegriffen und erobert hat. Bis heute verstößt Aserbaidschan gegen internationale Standards. Am 19. September 2023 startete Aserbaidschan einen Angriffskrieg gegen…
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