In der nordöstlichen Stadt Maiduguri hat CSI eine Nahrungsmittel-verteilung ermöglicht. Über 300 christliche Familien erhielten mehrere Kilo Lebensmittel.

Im Nordosten Nigerias verbreiten islamistische Terrorgruppen wie Boko Haram oder ISWAP Angst und Schrecken. Tausende Christen sind in den letzten Jahren aus ihren Dörfern geflohen. Viele suchen in der Großstadt Maiduguri Unterschlupf. Die Verantwortlichen von christlichen Flüchtlingslagern wie Shuwari III und Shagari tun ihr Bestes. Doch sie sind mit der Menschenmenge regelmäßig überfordert.

Umso dankbarer sind sie für dringend benötigte Hilfe. In Zusammenarbeit mit der lokalen Kommission für Frieden, Gerechtigkeit und Entwicklung (JDPC) führte CSI kürzlich eine Lebensmittelverteilung für 178 Familien im Shuwari-Camp und 133 Familien im Shagari-Lager durch.

Spenden aus Deutschland kommen an

Die JDPC wählte dafür die ärmsten Familien aus, die von staatlicher Hilfe ausgeschlossen sind. Je nach Anzahl Kinder erhielten sie Bohnen, Reis, Nudeln und Gewürze mit einem Gesamtgewicht zwischen 20 und 40 Kilogramm.

Die Unterstützung von CSI-Deutschland wird von den Verantwortlichen der JDPC Maiduguri sehr geschätzt: „Wir fühlen uns geehrt, mit CSI verbunden zu sein. Wir möchten Ihnen allen unseren aufrichtigen Dank aussprechen.“