Medizinische Hilfe für befreite Sklaven

Die schreckliche Zeit der Versklavung im Sudan hat für viele Betroffene schwere gesundheitliche Folgen. Deshalb werden erkrankte Ex-Sklaven nach ihrer Rückführung in den Südsudan durch CSI medizinisch versorgt.

CSI-Pflegefachmann Daniel Deng ist bei jedem Empfang von befreiten Sklaven vor Ort. Seine medizinische Erstversorgung hat bereits vielen Menschen das Leben gerettet. Es erschüttert ihn jedes Mal, wenn er kranke Ex-Sklaven oder deren Kinder behandelt: „Durch die Qualen und Misshandlungen während der Sklaverei und den physisch strapaziösen Rückweg in den Südsudan sind viele von ihnen krank und entkräftet. Sehr häufig leiden sie an Malaria, Atemwegserkrankungen oder auch schwerem Durchfall.“

Das Kind der befreiten Sklavin Adut Leek litt nach der Rückkehr in die Freiheit des Südsudans an Durchfall und war sichtlich geschwächt. Dank der medizinischen Erstversorgung durch CSI konnte es von seinen Beschwerden befreit werden.

Gravierendere Verletzungen und Krankheiten werden stationär in der CSI-Klinik in Wanjyok behandelt. Diese Buschklinik steht auch armen Bewohnern der umliegenden christlichen Dörfern als Anlaufstelle zur Verfügung. In besonders schwerwiegenden Fällen werden die Patienten von CSI-Mitarbeitern nach Juba oder Nairobi in Krankenhäuser gebracht. 

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Spenden

30 Untersuchung und Erstversorgung von befreiten Sklaven
50 Behandlung von Malaria und Lungenerkrankungen
85 Beitrag zu Arzneimitteln und medizinischem Material
individueller Betrag