Syrien: Kampf ums Überleben

Auch wenn die Medien das Interesse an Syrien verloren haben, ist doch die Lage in dem vom Krieg schwer verwüsteten Land dramatischer denn je. Die Schwäche der Wirtschaft, radikale Wirtschaftssanktionen des Westens, von Terroristen angezündete Weizenfelder und verwüstete Olivenhaine führen zu Teuerung, Nahrungsmittelknappheit und Hunger.

Schätzungsweise 14,6 Millionen Menschen in Syrien sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Brot ist knapp und teuer geworden. Syrer nehmen Kredite auf, um sich ihr tägliches Gemüse kaufen zu können. Kinder wühlen nach Nahrung im Müll, um nicht hungrig ins Bett gehen zu müssen. Väter und Mütter verzweifeln, weil sie nicht wissen, wie sie den Hunger von ihren Familien abwenden sollen. Viele alte Menschen, die von islamistischen Kämpfern aus ihren Häusern in anderen Landesteilen vertrieben wurden und nun als Binnenflüchtlinge einsam in Damaskus wohnen, sind völlig mittellos.

Die Ordensfrauen der Kongregation von den Heiligsten Herzen Jesu und Mariens bringen mit ihrem Team aus Ehrenamtlichen alten, bitterarmen Menschen in Damaskus das tägliche Brot. Neben Gemüse, etwas Fleisch und Kartoffeln haben Schwester Samira und ihre jungen Helfer Maya und Diab immer auch ein gutes Wort und ein Lächeln dabei.

Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, den Einsatz von Schwester Samira für die hungernden, alten Menschen in Damaskus zu finanzieren.

Spenden

35 sichern den Armen tägliche Mahlzeiten
45 bringen Kleidung und Bettwäsche
85 gewährleisten die Versorgung mit Medikamenten
individueller Betrag