«Wir müssen für die verfolgten Christen einstehen»

Zürich | Bern | Luzern | Am 19. Dezember 2013 fanden Mahnwachen statt in Zürich, Luzern und Bern. Herzlichen Dank allen, die gekommen sind oder andere Leute auf die Mahnwache aufmerksam gemacht haben.

Alle sollen weihnachten feiern dürfen! Es ist beschämend, dass viele Christen gerade an diesem wichtigen Feiertag Angst haben müssen – zum Beispiel in Nigeria, Pakistan, Ägypten, Irak oder Syrien. Jedes Jahr berichten die Medien wieder von Anschlägen auf Gottesdienstbesucher an Weihnachten. Mit ihrer Präsenz wiesen 150 Personen in Bern, Zürich und Luzern die Öffentlichkeit in stillem Gedenken auf dieses Thema hin. Zwei große Plakate – «Glaubensverfolgung stoppen» und «Religionsfreiheit für alle» – sowie Flyer informierten die Passanten. Vielen Dank für Ihr Erscheinen!

  • Luginbühls aus Wetzikon waren in Zürich dabei: «Wir müssen einstehen für die verfolgten Christen. Die Repression nimmt ständig zu; das muss man publik machen.»
  • Herr Meyer aus Dietlikon wollte «ein Zeichen setzen und Solidarität zeigen»: «Ich kam auch aus Dankbarkeit, dass wir es gut haben.»
  • Eine Teilnehmerin reiste von Ebmatingen nach Zürich: «Ich möchte das Licht von Jesus in diese Welt hineintragen. Das ist eine Möglichkeit.»
  • Charles Vonlanthen war selber schon im Libanon und in Syrien unterwegs. Die Situation belaste ihn sehr: «Die Christen dort leiden stark und der Westen schweigt.»
  • Béatrice Bisang aus Sigriswil in Bern: «Ich finde es ganz wichtig, dass wir für unsere Verfolgten hinstehen.»

Mahnwache 2014

Wir wollen im. Dezember 2014 zum dritten Mal Mahnwachen organisieren. Wenn Sie daran interessiert sind, an Ihrem Ort eine Mahnwache zu veranstalten, freuen wir uns sehr und helfen gerne mit. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung: Adrian Hartmann