Das Senfkorn von Homs

2006 eröffneten die Schwestern der Kongregation von den heiligsten Herzen Jesu und Mariä in ihrem Kloster in Homs ein Zentrum für 150 behinderte Kinder, das schon vor dem Krieg eines der ersten seiner Art in Syrien war. Das Zentrum erhielt seinen Namen vom Gleichnis Jesu über das Himmelreich: „Le Sénevé“ „Das Senfkorn“. Schwester Marie-Rose, die Verantwortliche der Kongregation in Syrien, erinnert sich oft an den schwierigen Anfang. Es mangelte an ausgebildetem Personal und an den nötigen Finanzen. Doch mittlerweile hat sich die Lage massiv verbessert, nicht zuletzt dank der Unterstützung von CSI:
„Heute sind wir ein erfahrenes 34-köpfiges Team, darunter Lehrerinnen, Pädagoginnen und Animatorinnen. Das Angebot wurde ausgebaut. Neben dem Schulunterricht in kleinen Klassen bieten wir Theater-, Musik- und Sportaktivitäten an sowie Kurse in Nähen, Kochen und Holzarbeiten.“
2015 wurde die Altstadt von Homs durch die Syrisch Arabische Armee (SAA) befreit. Die Schwestern fanden ihr Kloster und das Kinderzentrum „Le Sénevé“ zu großen Teilen zerstört vor. Mit Hilfe von CSI und weiteren Organisationen konnte Le Sénevé in den vergangenen fünf Jahren jedoch wieder hergestellt werden. Jeden Tag werden in dem Zentrum nun 100 behinderte Kinder (Christen, Muslime, Alawiten) betreut, weitere 100 kleine Syrer stehen auf der Warteliste. Helfen Sie uns beim Aufbau und Unterhalt des Senfkorns von Homs. Vielen Dank!
Spenden

50 Eine Woche Betreuung und Traumabewältigung
100 Ein Monat Lebensmittel für gemeinsame Mahlzeiten
120 Beitrag zur Erweiterung von Le Sénevé
individueller Betrag