Aufgrund unmenschlicher Arbeitsbedingungen in der pakistanischen Ziegelei konnte Familie Masih nur sehr selten die Kirche besuchen. Durch CSI wurden die Christen aus der Schuldknechtschaft befreit und gehen jetzt jeden Sonntag zum Gottesdienst.
Saleem (49) und Salma (39) aus Renala Khurd haben vier Kinder. Die drei älteren Kinder Swera (13), Samran (10) und Mehak (7) sind schulpflichtig, nur Falak (4) muss noch nicht zur Schule gehen.

Weil die drei älteren Kinder nachmittags in der Ziegelfabrik arbeiten mussten, um ihre Eltern zu unterstützen, fehlten sie oft im Unterricht und hatten kaum Zeit für Hausaufgaben.
Erdrückende Schulden
Salma und Saleem hatten Pech im Leben. Sie erkrankten aufgrund prekärer hygienischer Bedingungen beide an einer heimtückischen Krankheit. Saleem hatte zudem einen schweren Verkehrsunfall. Um die medizinische Behandlung zu bezahlen, mussten sie bei ihrem Arbeitgeber einen ausbeuterischen Kredit aufnehmen.
Weil das kranke Ehepaar trotz der Mitarbeit ihrer Kinder aber nur selten das vorgegebene tägliche Soll an Ziegeln erreichte, verschuldeten sie sich immer mehr beim Fabrikbesitzer.
Transport-Rikscha sichert Auskommen
Im Herbst 2024 beglich CSI die erdrückenden Schulden von Familie Masih beim Ziegeleibesitzer. Zudem erhielt Saleem eine Transport-Rikscha, mit der er nun das tägliche Brot für seine Familie verdient.
Das Schönste an der neugewonnenen Freiheit ist, nun regelmäßig zur Kirche gehen und dort Gemeinschaft mit anderen Christen zu haben, sagt Saleem.
„Wir haben jetzt Zeit, mit unseren Kindern Gott zu loben und unseren Glauben zu vertiefen. Mit der Rikscha nehme ich christliche Nachbarn kostenlos zum Gottesdienst mit. Wir möchten das Geschenk, das wir erhalten haben, an andere weitergeben.“
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