Projekt Sudan

 

Während des Bürgerkriegs im Sudan (1983 – 2005) haben islamistische Milizen unzählige Menschen umgebracht oder als Sklaven in den Norden verschleppt. Viele dieser Opfer – meist Christen – werden bis heute festgehalten und sind der grausamen Willkür ihrer Sklavenhalter ausgesetzt. CSI hat bis anhin über 100.000 aus dem Sudan befreit und hilft im heutigen Südsudan durch:

  • weitere Befreiung und Rückführung von Sklaven aus dem Sudan
  • Hilfe zur Selbsthilfe mit Startsack und Ziege
  • Medizinische Versorgung der Opfer
  • Hilfsprogramme gegen Hungersnöte
  • Politische Einflußnahme zum Schutz der Opfer von Sklaverei

Ihr seid nicht vergessen – Hilfe für Hungernde in den Nuba-Bergen

Die Lage der Christen in den südlichen Nuba-Bergen bleibt angespannt. Wegen der Gefechte zwischen der sudanesischen Armee (SAF) und verfeindeter Milizen (RSF) sind zehntausende Christen aus der Hauptstadt Khartum in ihre Heimat in den Bundesstaat Süd-Kordofan (Nuba-Berge) geflohen. Nach monatelangen Kämpfen in der Hauptstadt Khartum hat sich der Konflikt auf die meisten Gebiete des Sudan…

Weiterlesen

Anoon genießt ihr Leben als Freie

20 Jahre lang wurde Anoon Ajong Arou als Sklavin im Sudan beschimpft, misshandelt und missbraucht. Seit ihrer Befreiung durch CSI im November 2020 lebt sie mit einer Verwandten im Südsudan. Anoon muss vor niemandem mehr Angst haben. Anoon erinnert sich genau an die Schreckenszeit, als sie im Herbst 2000 entführt und versklavt wurde: „Mein Vater…

Weiterlesen

Achok muss nicht mehr bei den Tieren schlafen

Achok Dut Ngor ist noch ein Kind, als Menschenjäger sie ihrer Familie entreißen und versklaven. Sie erlebt Jahre der Erniedrigung und wird behandelt wie ein Tier. Nach einer gelungenen CSI-Befreiungsaktion im Sommer 2022 lebt die inzwischen 29-Jährige wieder im Südsudan.   Achok Dut Ngor erinnert sich: „Unsere Familie lebte von der Landwirtschaft. Wir hatten ein…

Weiterlesen

Tote bei Überfällen arabischer Milizen auf christliche Dörfer – Helfen Sie bitte!

Am 4. Januar 2022 überquerten arabische Plünderer die Grenze vom Sudan zum Südsudan und zerstörten die südsudanesischen Dörfer Yinh Pabol und Warguet. Es waren die ersten Angriffe dieser Art in der Region seit über 15 Jahren, und sie kamen aus heiterem Himmel. „Die meisten Angreifer auf Pferden waren Männer und die meisten Angreifer auf Motorrädern…

Weiterlesen

Aus der Sklaverei befreit

Über 20 Jahre lang wurde die 30jährige Athok Bol Geng von ihrem Besitzer beschimpft und ausgebeutet. Als Athok von einem CSI-Befreier im Dorf erfährt, wagt sie die Flucht. Athok verbrachte mit ihrer Familie auf ihrem Bauernhof eine glückliche Kindheit. An einem Tag kurz nach der Jahrtausendwende griffen islamistische Kämpfer im Auftrag der sudanesischen Regierung ihr…

Weiterlesen

Er gab die Hoffnung auf Freiheit nie auf

Der Südsudanese Diing Agany Mawien kannte 34 Jahre lang nichts anderes, als seinem Sklavenhalter bedingungslos zu gehorchen und bei jedem Missgeschick bestraft zu werden. Doch Diing gab die Hoffnung auf ein Leben in Freiheit nie auf… An einem frühen Morgen im Jahr 1986 hörte der damals sechsjährige Diing Gewehrschüsse. Voller Angst wollte er sich im…

Weiterlesen

Bis der letzte Sklave befreit ist

Bisher wurden über 100.000 Sklaven durch CSI aus dem Sudan befreit und in den christlich geprägten Südsudan zurückgeführt. Dr. John Eibner, Präsident von CSI, hat das CSI-Projekt gegen die Sklaverei im Sudan ins Leben gerufen. Im Interview berichtet er über die internationale Kampagne gegen die Sklaverei und das Ende der Sklavenjagden mit dem Friedensabkommen von 2005.…

Weiterlesen

Nach 17-jähriger Sklaverei endlich frei

Für Nyanut Beng Ajaal war die Gefangennahme durch arabische Milizen ein doppeltes Trauma: Denn seitdem hat sie auch ihre Mutter aus den Augen verloren. Dass ihr Sklavenhalter Mohammed Ali sie nach 17 Jahren ziehen ließ, kam für die Südsudanesin überraschend, hatte er sie doch mehrmals vor einer Flucht gewarnt.

Weiterlesen