Projekt Indien

 

Hilfe für religiöse Minderheiten

In Indien sind religiöse Minderheiten zunehmender Gewalt und Diskriminierung ausgesetzt. Seit 2010 leistet CSI zusammen mit Partnern vor Ort humanitäre Hilfe für die Opfer und setzt sich national sowie international auf juristischer Ebene für sie ein:

  • Juristische Unterstützung für Opfer religiöser Gewalt und Diskriminierung
  • Mikrokredite
  • Kinderheim für Opfer religiöser Gewalt
  • Landwirtschaftsprojekte
  • Unterstützung eines großen Netzwerks von Anwälten
  • Schulung zu Grundrechten für Angehörige religiöser Minderheiten

Hilfe für Opfer von Menschenhandel

Besonders Angehörige von Minderheiten sind gefährdet, Opfer von Menschenhandel zu werden. CSI engagiert sich mit Partnern vor Ort:

  • Prävention und Sensibilisierung an Schulen für potentielle Opfer, Lehrer und Eltern
  • Befreiung von Opfern
  • Rehabilitation und Reintegration von Opfern
  • Förderung eines nationalen Netzwerks von Polizisten gegen Menschenhandel
  • Aufbauhilfe von Kleingewerben, damit Eltern ihre Kinder nicht verkaufen

Dorfgemeinschaft foltert Christ zu Tode

Der 50-jährige Christ Bartu Urawn aus dem indischen Bundesstaat Jharkhand erlag am 20. Januar 2017 an den Folgen einer schrecklichen Folter. Weil er und seine Frau am christlichen Glauben festhielten, fesselten die Nachbarn ihre Hände, versenkten sie bis zum Nacken in einen eiskalten Teich und banden sie am Nacken fest. Die Tortur dauerte 17 Stunden.

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Übergriffe gegen Christen nehmen zu

Auch wenn die Religionsfreiheit in der indischen Verfassung garantiert ist, wird die Lage für die religiösen Minderheiten immer bedrohlicher. Die Übergriffe von Hindu-Extremisten auf Christen und anderen Minderheiten haben in diesem Jahr stark zugenommen. Die indische Anwältin Singh macht sich große Sorgen und fordert, dass die Täter konsequent bestraft werden.

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