Projekt Syrien

Syrien ist die Wiege der Christenheit. Syrien ist ein säkularer Staat, der den religiösen Pluralismus anerkennt. Im 2011 entfachten Krieg verfolgten islamistische Rebellen Christen, Schiiten, Alawiten, Jesiden, gemäßigte Muslime und andere, die ihrer Ideologie im Wege waren. Religiöse Säuberungen fanden statt. Seit Beginn der Krise arbeitet CSI mit hervorragenden kirchlichen Partnern vor Ort. CSI hilft Kriegsopfern und Binnenflüchtlingen, damit die Christen in Syrien verwurzelt bleiben:

  • Verteilung von Lebensmitteln und Medikamenten
  • Nothilfe für Bedürftige im Erdbebengebiet um Aleppo
  • Finanzierung christlicher Schulen
  • Freizeitprogramme und friedensfördernde Workshops
  • Psychologische Betreuung von Traumatisierten
  • Aufbau von Wohnhäusern und Schulen
  • Ärztliche Versorgung
  • Stärkung der religiösen Minderheiten durch Lobbying im Ausland

Tödliche Wirtschaftssanktionen

Eigenmächtige Wirtschaftssanktionen der EU und der USA gegen Syrien führen zu Verelendung und Flucht. Viele Länder, die sich an den Sanktionen beteiligen, verweigern sich einer Überprüfung der Folgen dieser radikalen Wirtschaftssanktionen auf die syrische Bevölkerung.

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Trost und Hilfe für Kriegskinder

Die 14-jährige Rula musste mitansehen, wie ihr Vater von Rebellen erschossen wurde. Dieses traumatische Erlebnis führte bei Rula zu einer Sprachblockade. Im Kinderzentrum von Schwester Marie-Rose heilten die seelischen Wunden und Rula begann wieder zu sprechen.

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Hilfe für mental beeinträchtigte Kriegskinder

Kinder mit Behinderungen haben es in Syrien besonders schwer. Häufig werden sie von den Eltern vernachlässigt, da diese um das Überleben der ganzen Familie kämpfen müssen. Die Betreuungszentren von «Le Sénevé» in Homs sind ein Lichtblick. Hier werden insgesamt 100 beeinträchtigte Kinder tagsüber umsorgt.Nahost-Projektleiter Dr. John Eibner besuchte eines der Zentren, das CSI unterstützt.

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