Projekt Syrien
Syrien ist die Wiege der Christenheit. Syrien ist ein säkularer Staat, der den religiösen Pluralismus anerkennt. Im 2011 entfachten Krieg verfolgten islamistische Rebellen Christen, Schiiten, Alawiten, Jesiden, gemäßigte Muslime und andere, die ihrer Ideologie im Wege waren. Religiöse Säuberungen fanden statt. Seit Beginn der Krise arbeitet CSI mit hervorragenden kirchlichen Partnern vor Ort. CSI hilft Kriegsopfern und Binnenflüchtlingen, damit die Christen in Syrien verwurzelt bleiben:
- Verteilung von Lebensmitteln und Medikamenten
- Nothilfe für Bedürftige im Erdbebengebiet um Aleppo
- Finanzierung christlicher Schulen
- Freizeitprogramme und friedensfördernde Workshops
- Psychologische Betreuung von Traumatisierten
- Aufbau von Wohnhäusern und Schulen
- Ärztliche Versorgung
- Stärkung der religiösen Minderheiten durch Lobbying im Ausland
2006 eröffneten die Schwestern der Kongregation von den heiligsten Herzen Jesu und Mariä in ihrem Kloster in Homs ein Zentrum für 150 behinderte Kinder, das schon vor dem Krieg eines der ersten seiner Art in Syrien war. Das Zentrum erhielt seinen Namen vom Gleichnis Jesu über das Himmelreich: „Le Sénevé“ „Das Senfkorn“. Schwester Marie-Rose, die…
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Die türkische Invasion im Nordosten Syriens hat eine Massenflucht ausgelöst, Christen und ihre Nachbarn sind auf der Flucht. Die Gräueltaten der türkischen Kampfverbände sind groß. Christen werden gezielt angegriffen. CSI unterstützt die Nothilfe lokaler christlicher Partner vor Ort. In Qamischli – einem wichtigen christlichen Bevölkerungszentrum – und in vielen anderen Städten und Dörfern im Nordosten…
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Der Bischof von Eichstätt, Dr. Gregor Maria Hanke unternahm vom 10. bis zum 18. Februar 2019 eine Solidaritätsreise nach Syrien.
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Eigenmächtige Wirtschaftssanktionen der EU und der USA gegen Syrien führen zu Verelendung und Flucht. Viele Länder, die sich an den Sanktionen beteiligen, verweigern sich einer Überprüfung der Folgen dieser radikalen Wirtschaftssanktionen auf die syrische Bevölkerung.
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Die 14-jährige Rula musste mitansehen, wie ihr Vater von Rebellen erschossen wurde. Dieses traumatische Erlebnis führte bei Rula zu einer Sprachblockade. Im Kinderzentrum von Schwester Marie-Rose heilten die seelischen Wunden und Rula begann wieder zu sprechen.
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CSI ermöglicht verarmten Patienten die medizinische Versorgung – zum Beispiel im Patriarch-Zakka-Dialysezentrum in Damaskus, das am 24. Januar 2018 feierlich eingeweiht wurde.
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Im Januar/Februar 2018 begab sich CSI-Geschäftsführer Pfarrer Fuchs mit einer kleinen Gruppe von Geistlichen nach Syrien. Bei dieser Reise wurden christliche Gemeinden besucht und Hilfsgelder und Medikamente übergeben.
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Das einst schwer beschädigte Armenische Sportzentrum in der syrischen Großstadt Aleppo wird derzeit repariert. CSI hat die kompletten Kosten für die Dachsanierung übernommen.
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2009 kehrte Suleiman Khalil mit seiner Familie von den USA nach Syrien zurück. Er bezeichnet seine Rückkehr als Gottes Plan. Kurz nach Ausbruch des Kriegs wird er Bürgermeister von Sadad. Obwohl sein Dorf zweimal von Islamisten angegriffen wurde, hält er an seiner Heimat fest.
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So wie die irakischen Christen Leila* und Nadir* die wegen des IS-Terrors in den Nordirak fliehen mussten, leiden unzählige Christen in Nahost.
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