Projekt Syrien

Syrien ist die Wiege der Christenheit. Syrien ist ein säkularer Staat, der den religiösen Pluralismus anerkennt. Im 2011 entfachten Krieg verfolgten islamistische Rebellen Christen, Schiiten, Alawiten, Jesiden, gemäßigte Muslime und andere, die ihrer Ideologie im Wege waren. Religiöse Säuberungen fanden statt. Seit Beginn der Krise arbeitet CSI mit hervorragenden kirchlichen Partnern vor Ort. CSI hilft Kriegsopfern und Binnenflüchtlingen, damit die Christen in Syrien verwurzelt bleiben:

  • Verteilung von Lebensmitteln und Medikamenten
  • Nothilfe für Bedürftige im Erdbebengebiet um Aleppo
  • Finanzierung christlicher Schulen
  • Freizeitprogramme und friedensfördernde Workshops
  • Psychologische Betreuung von Traumatisierten
  • Aufbau von Wohnhäusern und Schulen
  • Ärztliche Versorgung
  • Stärkung der religiösen Minderheiten durch Lobbying im Ausland

Der Reichtum Syriens wird geplündert – die Bevölkerung hungert.

Verbündete der US-Besatzungstruppen in Syrien setzen die Plünderung der syrischen Ölquellen fort und rauben der syrischen Bevölkerung die Ressourcen für einen künftigen Wiederaufbau des Landes. Am 16. Mai fuhren Tankwagen mit Hunderten von Tonnen gestohlenen Öls aus der Region al-Dschasira in Richtung Irak. Der US-Konvoi, bestehend aus 42 Tankwagen, verließ die al-Dschasira-Ölfelder in kleineren Abteilungen…

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Warum die Sanktionen gegen Syrien so verheerend sind

Ein gemeinsamer Leserbrief von Christian Solidarity International und IGOC e.V. erschien am 3. März in der FAZ. Dr. Nabil Antaki aus Aleppo legt in einem YouTube-Kommentar weitere Einzelheiten zur zerstörerischen Wirkung der Sanktionen auf die Zivilbevölkerung vor. FAZ-Leserbrief Die Sanktionen treffen alle Syrer Zur Berichterstattung der F.A.Z. zu Erdbebenhilfe und Folgen der Sanktionen: Die zerstörerischen…

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Erste Bilder von der Hilfe für Erdbebenopfer in Aleppo

Das Erdbeben vom 6. Februar hat Syrien mit brutaler Wucht getroffen. In der Millionenstadt Aleppo sind unzählige Häuser in sich zusammengebrochen. Über 6000 Syrer starben in der apokalyptischen Erdbebenkatastrophe. Die Vereinten Nationen gehen derzeit von 5 Millionen Obdachlosen in Syrien aus. Die Verletzten stellen ein unüberschaubares Heer dar, dessen Zahl niemand genau benennen kann. Inzwischen…

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Westliche Sanktionen gegen Syrien müssen sofort beendet werden!

Update vom 9.2.2023: EU-Sanktionen behindern die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen für Erdbebenopfer! Am 8. Februar erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin, dass bei den EU-Sanktionen gegen Syrien „negative Folgen in irgendeiner Art für die Zivilbevölkerung nach Möglichkeit vermieden werden“. CSI korrigiert das Auswärtige Amt. Wenn das Auswärtige Amt in Bezug auf Syrien betont, dass…

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SYRIEN – Hilfe für Erdbebenopfer läuft

Sind Krieg, Zerstörung, Wirtschaftssanktionen, Armut nicht genug? Am 6. Februar hat nun auch noch ein schweres Erdbeben Syrien hart getroffen. Das schwerste Erdbeben seit 800 Jahren. Die Last des Kreuzes, das den Menschen in Syrien auferlegt ist, ist nun nicht mehr zu tragen. Durch das minutenlange Beben starben in Syrien bisher weit über 1600 Menschen…

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Erdbeben in Syrien – Bitte helfen Sie jetzt!

In den frühen Morgenstunden des 6. Februar hat ein schweres Erdbeben mit einer Stärke von 7,8 das von Krieg, Armut und Wirtschaftssanktionen geschwächte Syrien hart getroffen. Das Verteidigungsministerium Syriens mobilisierte bereits alle seine Einheiten in allen Provinzen, um den vom Erdbeben betroffenen Menschen sofortige Hilfe und dringende Unterstützung zukommen zu lassen, Such- und Rettungsarbeiten für…

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Sanktionen gegen Syrien – „ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“

Alena Douhan, UN-Sonderberichterstatterin zu den negativen Auswirkungen einseitiger Zwangsmaßnahmen (Sanktionen) warnt: Die Wirtschaftssanktionen gegen Syrien können zu einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden. CSI schließt sich Douhans Aufruf an, die einseitigen Sanktionen sofort aufzuheben. In Syrien spielt sich eine humanitäre Katastrophe ab. Einen wesentlichen Anteil daran haben die umfassenden Wirtschaftssanktionen von USA, EU und anderen…

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Wasserterror begünstigt Cholera

Trinkwasser ist in der Region Hassake im Nordosten Syriens zu einem knappen Gut geworden, da der Grundwasserspiegel gesunken ist und viele Brunnen aufgrund von Dürre und Regenmangel versiegt sind. 77 Tage ohne Wasserversorgung Türkische Besatzungstruppen und mit ihnen verbundene Söldner sabotieren in dieser Krisensituation nach Angaben von Einheimischen zudem seit 77 Tagen das Allouk-Wasserwerk und…

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Wiedereröffnung des Klosters Mar Elian – ein Freudentag

Im August 2015 führte der Islamische Staat (IS) der Weltöffentlichkeit seinen Hass gegen die Christen Syriens vor Augen, als er medienwirksam die Zerstörung des in das 5. Jhdt. zurückreichenden Klosters des heiligen Elian in al-Qaryatayn inszenierte. Mit Dynamit und einem Bulldozer zerstörten die Terroristen den von einem Metallgitter geschützten antiken Sarkophag, der die Gebeine des…

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