Projekt Syrien

Syrien ist die Wiege der Christenheit. Syrien ist ein säkularer Staat, der den religiösen Pluralismus anerkennt. Im 2011 entfachten Krieg verfolgten islamistische Rebellen Christen, Schiiten, Alawiten, Jesiden, gemäßigte Muslime und andere, die ihrer Ideologie im Wege waren. Religiöse Säuberungen fanden statt. Seit Beginn der Krise arbeitet CSI mit hervorragenden kirchlichen Partnern vor Ort. CSI hilft Kriegsopfern und Binnenflüchtlingen, damit die Christen in Syrien verwurzelt bleiben:

  • Verteilung von Lebensmitteln und Medikamenten
  • Nothilfe für Bedürftige im Erdbebengebiet um Aleppo
  • Finanzierung christlicher Schulen
  • Freizeitprogramme und friedensfördernde Workshops
  • Psychologische Betreuung von Traumatisierten
  • Aufbau von Wohnhäusern und Schulen
  • Ärztliche Versorgung
  • Stärkung der religiösen Minderheiten durch Lobbying im Ausland

Der Westen befeuert den Exodus der Menschen

Von den geschätzt über 2,5 Millionen Christen, die bei Ausbruch des Krieges in Syrien lebten, sind heute vermutlich weniger als 700.000 im Land. Der christliche Arzt und CSI-Partner Dr. Nabil Antaki hat seine mehrtausendjährige Heimatstadt Aleppo mit ihren vielen Kathedralen und Kirchen nicht verlassen – denn er vertraute stets auf die Überlebenskraft der syrischen Christenheit.…

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Überlebenskampf im harten Winter

Von einer Krise nach der anderen heimgesucht, sehen sich die Menschen in Syrien einem der härtesten Winter seit Beginn des Konflikts ausgeliefert. Das Land, das noch vor wenigen Jahren der Brotkorb des Nahen Osten war, ist vom Krieg teils stark verwüstet und stürzte im Laufe des Jahres 2020 in eine beispiellose wirtschaftliche und humanitäre Notsituation…

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Wir lassen euch nicht allein! – Hilfe für Syrien

104 geistig behinderte Kinder und junge Erwachsene gehen im Tageszentrum Le Sénevé in Homs täglich ein und aus. Davon leiden 82 an Down-Syndrom und 22 an Autismus. In Le Sénevé werden sie kompetent gefördert und liebevoll betreut. Der Bedarf an Betreuungsplätzen ist weiterhin sehr groß: Fast 100 Kinder stehen auf der Warteliste. Jameel, der kleine…

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Kranke brauchen barmherzige Samariter!

Der bald ein Jahrzehnt andauernde Krieg in Syrien kennt nur Verlierer. Doch kranke Menschen leiden besonders an den Kriegsfolgen. Viele Stimmen aus Syrien berichten von einem rapiden Anstieg der Krebserkrankungen in den vergangenen Jahren. Ein von CSI unterstütztes Projekt der Maronitischen Kirche bringt Krebskranken Hilfe für Leib und Seele. „Meine Geschichte mit dem Krebs nahm…

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Offener Brief an Außenminister Heiko Maas

Für eine neue deutsche Syrienpolitik – Für ein Ende der Wirtschaftssanktionen gegen Syrien   Mit CSI drücken 31 deutsche und internationale Persönlichkeiten in einem offenen Brief vom 30. März 2020 an Außenminister Heiko Maas ihre Besorgnis über das Joint Statement vom 15. März 2020 der USA, Deutschlands, Großbritanniens und Frankreichs in Bezug auf die Syrienpolitik…

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Das Senfkorn von Homs

2006 eröffneten die Schwestern der Kongregation von den heiligsten Herzen Jesu und Mariä in ihrem Kloster in Homs ein Zentrum für 150 behinderte Kinder, das schon vor dem Krieg eines der ersten seiner Art in Syrien war. Das Zentrum erhielt seinen Namen vom Gleichnis Jesu über das Himmelreich: „Le Sénevé“ „Das Senfkorn“. Schwester Marie-Rose, die…

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Türkische Invasion in Syrien

Die türkische Invasion im Nordosten Syriens hat eine Massenflucht ausgelöst, Christen und ihre Nachbarn sind auf der Flucht. Die Gräueltaten der türkischen Kampfverbände sind groß. Christen werden gezielt angegriffen. CSI unterstützt die Nothilfe lokaler christlicher Partner vor Ort. In Qamischli – einem wichtigen christlichen Bevölkerungszentrum – und in vielen anderen Städten und Dörfern im Nordosten…

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Tödliche Wirtschaftssanktionen

Eigenmächtige Wirtschaftssanktionen der EU und der USA gegen Syrien führen zu Verelendung und Flucht. Viele Länder, die sich an den Sanktionen beteiligen, verweigern sich einer Überprüfung der Folgen dieser radikalen Wirtschaftssanktionen auf die syrische Bevölkerung.

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Trost und Hilfe für Kriegskinder

Die 14-jährige Rula musste mitansehen, wie ihr Vater von Rebellen erschossen wurde. Dieses traumatische Erlebnis führte bei Rula zu einer Sprachblockade. Im Kinderzentrum von Schwester Marie-Rose heilten die seelischen Wunden und Rula begann wieder zu sprechen.

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